Therese-Schlesinger-Hof
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 47.99" N, 16° 21' 13.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Therese-Schlesinger-Hof (8., Wickenburggasse 15, Schlösselgasse 14), städtische Wohnhausanlage (83, ursprünglich 90 Wohnungen), erbaut 1929/1930 nach Plänen von Cesar Poppovits, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Therese Schlesinger.
Die Wohnanlage wurde an Stelle des früheren Riedhofes errichtet. Die Fassadengestaltung entspricht der späten Entwicklung im Sinne der "Wiener Werkstätte" der 1930er Jahre.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 236
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 229
- Peter Autengruber/Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 205 f.
- Günther Berger: Cesar Poppovits - ein vergessener Architekt aus der Josefstadt. In: Wiener Geschichtsblätter 40 (1985), S. 12 ff.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 363
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 298
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 174 ff.