Tobias Kracker (der Ältere)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Kracker, Tobias |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 15834 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| Wikidata | |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 1625 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Georgenthal (bei Brüx?), Böhmen |
| SterbedatumSterbedatum | 10. März 1665 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Bildhauer |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | Frühe Neuzeit |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Tobias Kracker der Ältere, * 1625 Georgenthal (bei Brüx?), Böhmen, † 10. März 1665 Vorstadt Laimgrube (6), Bildhauer, Gattin (20. November 1650 Wien) Eva Barbara Anna Frühwirth (1634-1665). 1651 übernimmt er vom Abt des Schottenstifts als hofbefreiter Bildhauer den Auftrag, eine Marienstatue für das Kirchenportal zu liefern; er war auch an den Bildhauerarbeiten am Kreuz- und am Apostelaltar beteiligt.
Zu Krackers Schülern gehört Balthasar Permoser. Sein Sohn Adam (* 1653) war Mitarbeiter von Johann Bernhard Fischer von Erlach (Dreifaltigkeitssäule am Graben); auch sein Sohn Tobias Kracker (der Jüngere) war Bildhauer.
Literatur
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (falsches Todesdatum)
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 159
