USIA Brauerei

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Brauerei
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1945
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1955
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363785
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bier, Brauhäuser, Besatzungszeit, Schwechat (Ort)
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48° 8' 23.13" N, 16° 28' 50.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

UISA Brauerei (Wismayrstraße 6 / Ehrenbrunngasse 5, Schwechat, Niederösterreich).

1945 enteigneten die sowjetrussischen Besatzungstruppen den Besitzer der Schwechater Malzfabrik Dr. Karl Hugendubel und errichteten 1949 auf diesem Areal eine Brauerei. Unter Leitung eines russischen Direktors wurde das Bier in der Schwechater Brauerei in Flaschen gefüllt und über die USIA-Läden verkauft. Schrittweise übernahm ab 1952 die Schwechater Brauerei die Produktion und 1955 wurde der Betrieb eingestellt. [1]

Literatur

  • Johann Ableidinger: Geschichte von Schwechat. Verlag der Stadtgemeinde Schwechat 1929
  • Adolf Eszöl: Zeitgeschichtliches Archiv der Stadt Schwechat, unveröffentlichte Beiträge
  • Heimatmuseum Schwechat, „Türkenjahr 1683“ (Katalog zur Sonderausstellung)
  • Josef Promintzer: Dreihundert Jahre Brauhaus Schwechat. Vergangenheit und Gegenwart der größten Brauerei Österreichs. Eigenverlag der Vereinigten Brauereien: Wien 1932, S.12-14
  • Sautner, Chronik Mannswörth (ungedr. Man.)
  • Schwechater Heimatbuch
  • Schwechater Museumsnachrichten Nr. 2/1993
  • Christian Springer / Alfred Paleczny / Wolfgang Ladenbauer: Wiener Bier-Geschichte. Wien-Köln-Weimar: Böhlau Verlag 2017, 218.

Einzelnachweise:

  1. Schwechater Museumsnachrichten 2/1993.