Ulrich Gundloch der Ältere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gundloch, Ulrich der Ältere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29078
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Bamberg
SterbedatumSterbedatum 5. Jänner 1430 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stephansdom
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ulrich Gundloch der Ältere, * ? vor 1404 Bamberg, † 5. Jänner 1430 Wien (St. Stephan), Bürgermeister.

Biografie

Ulrich Gundloch der Ältere wurde vor 1404 in Bamberg geboren und wird 1422 erstmals urkundlich genannt. Der Name seiner ersten Gattin war Agnes. (Sie wird 1414 urkundlich gennant.) Seine zweite Gattin hieß Margret Haunstein (1416 Nennung, † vor 1421). Sie war die Tochter von Bernhard von Haunstein, der auch der Schwiegervater des späteren Bürgermeisters Konrad Hölzler war. In dritter Ehe war Ulrich Gundloch mit Elsbeth Haiden (1418 Nennung, † vor 1440) verheiratet. Sie war die Tochter von Lienhard Haiden aus Wiener Neustadt und die Witwe des Hans Weispacher und wurde später mit dem Nürnberger Fritz Flugengel vermählt. Ulrich Gundloch war 1422 Bürgermeister (nachweisbar zwischen 6. Februar und 22. September). Er verstarb am 5. Jänner 1430 in Wien. Sein Wappen zeigt ein gespaltenes Schild, wobei die vordere Hälfte dreimal gespalten ist. Auf dem Helm ist ein Mannskopf mit Pfauenhut dargestellt.


Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 206
  • Handbuch der Stadt Wien. Band 97 (1982/1983). Wien: Verlag für Jugend und Volk 1982, S. II/232