Ulrich Kerner

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Kerner, Ulrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	36517
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum	1478 ^JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Kaufmann, Ratsherr, Stadtkämmerer, Steuerherr, Hausverwalter, Kirchmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ
Export	RDF
Recherche

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BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

1., Judengasse 3 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ulrich Kerner, * ?, † 1478, Kaufmann. Urkundlich in Wien ab 1431 nachweisbar. Paul Harrer-Lucienfeld führt an, dass er als Mitglied der Handelsgesellschaft "Subelbissar" (Verballhornung von Scheibelwieser) Handel mit Venedig trieb. Kerner war 1441, 1443-1446, 1451-1453, 1455-1457, 1460-1462 und 1465-1474 Ratsherr, 1444-1447 und 1451 Stadtkämmerer, 1452 und 1455 Steuerherr, 1448-1475 Pilgramhausverweser sowie 1460-1478 Kirchmeister zu St. Stephan. Sein Wappen trägt im Schild und im Helmflügel zwei Stufengiebel.

1462 wurde er beim Ausbruch der revolutionären Bewegung des Wolfgang Holzer zusammen mit den anderen Ratsmitgliedern in einem Gewölbe des Rathauses gefangen genommen und nachher im Kärntnerturm festgehalten.

Literatur

Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396-1526. Ein Handbuch. Wien: Franz Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 177
Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 528