Ursprungbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1655
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Mariabrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria von Nazaret
Einlagezahl
Architekt Philiberto Lucchese
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2552
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserleitungen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 14., Hauptstraße 9

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48° 12' 26.56" N, 16° 13' 42.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ursprungbrunnen (14., Hadersdorf, Mariabrunn, zwischen Hauptstraße 9 und Mariabrunner Kirche).

Bei der heutigen Mariabrunner Pfarr- und Wallfahrtskirche, dem ehemaligen Mariabrunner Barfüßerkloster befindet sich südlich der Kirche ein wahrscheinlich von Domenico Carlone[1] erbautes Brunnenhaus aus dem Jahr 1655. Der Ursprungbrunnen wurde 1925 durch Josef Franz Riedl renoviert.

Vier toskanische Säulen wölben sich über dem quadratischen Boden mit dachförmiger Abdeckung, unter welcher der Brunnen in eine vorspringende Schale Wasser spendet. Zwischen den Säulen wurde in das Kunstschmiedegitter ein Marienrelief eingefügt. Nach einer Legende wurde in diesem Brunnen eine Gnadenstatue gefunden, worauf die Inschrift hinweist:

"In diesem Brunnen ist das Gnadenbild unserer lieben Frau so in dem Hochaltar verehret wirdt erfunden worden von der Königin Gisela 1042 von dem Erzherzog von Österreich Maximiliano 1470 - Urtext aus der Chronik, renoviert 1925 Franz Riedl."


Literatur

Einzelnachweise

  1. Die neuere Forschung betrachtet Philiberto Lucchese als Architekten der Mariabrunner Kirche, der somit wahrscheinlich zeitgleich den Brunnen entwarf.