Valentin Schmidt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schmidt, Valentin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40205
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Loch- und Wasserbaumeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 15.12.2014 durch DYN.ruthgoren


  • 1., Rabensteig 8 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Valentin Schmidt, Loch- und Wasserbaumeister, wurde 1555 vom Ferdinand I. nach Wien berufen um sein Gutachten zu dem sogenannten "Wasserbau zu Nussdorf" zu geben. Mit Hilfe seiner "Wasserpflug" mit Wasserschaufeln und einem Wasserrechen entfernte er die Geröllbänke und vertiefte er das Flussbett der Donauarm. Obwohl er damit Erstaunen weckte, wurde die Regulierung der Donau erst unter Rudolf II. vorgenommen.

Schmidt verfasste auch vier hölzerne Modelle für Schlagbrücken über die Donau und zu dem Stadtgraben vor den Toren.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 619