Verlag Der Wille

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Art der OrganisationArt der Organisation	Verlag
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1931
Datum bisDatum (oder Jahr) bis	1935
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	69313
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Verlagsgeschichte
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Letzte Änderung am 20.12.2023 durch WIEN1.lanm08trj

• 7., Burggasse 100
• 8., Piaristengasse 56

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48° 12' 15.87" N, 16° 20' 35.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Verlag "Der Wille" war ein von 1931 bis 1935 existierender Einmannverlag. Er war eine Gründung des deutschen Schriftstellers Walter Schröder. Über ihn ist wenig mehr bekannt als die Verlagsadressen in Wien-Neubau, Burggasse 100 und Wien-Josefstadt, Piaristengasse 56.

Die bekannten Verlagspublikationen sind alle Werke von Schröder selbst, darunter die Monographie "Heinrich Mann. Bildnis eines Meisters" (1931) und seine Novelle "Der Tod des Meisters" (1931). 1932 folgte das 1933 im Deutschen Reich verbotene Buch "Der Nürnberger Trichter. Roman der deutschen Schule" und 1933 "Das entzauberte Wien. Novellenkreis". Der letzte Eigendruck im Verlag "Der Wille" erschien 1935, ein musikalische Novellenkreis um Rossini und Puccini. Drei weitere Werke Schröders, die 1932 angekündigt wurden, erschienen nicht mehr.

Quellen

• Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Personenmappe Walter Schröder [Sign.: TP-048717]

Weblinks

• Murray G. Hall: Österreichische Verlagsgeschichte 1918–1938. Band 2: Belletristische Verlage der Ersten Republik. Wien/Graz/Köln: Böhlau 1985