Victor Wittner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wittner, Victor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wittner, Viktor; Vivo
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11452
GNDGemeindsame Normdatei 120012413
Wikidata Q56384437
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. März 1896
GeburtsortOrt der Geburt Herta
SterbedatumSterbedatum 28. Oktober 1949
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Essayist, Kritiker, Lyriker, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 30C, Reihe 15, Nummer 6
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Victor (Viktor) Wittner (Pseudonym Vivo), * 1. März 1896 Herța, Rumänien (heute Herza, Ukraine), † 27. Oktober 1949 Wien, Lyriker, Schriftsteller.

Biographie

Victor Wittner wurde am 1. März 1896 im damals rumänischen Herța geboren. Er studierte in Wien (ohne Abschluss) und war als freier Schriftsteller und Theaterkritiker tätig, unter anderem bei der "Stunde" und der "Bühne"[1]. Wittner arbeitete ab 1928 als Redakteur und von Jänner 1930 bis Mai 1933 als Chefredakteur der Kulturzeitschrift "Der Querschnitt. Das Magazin der aktuellen Ewigkeitswerte" in Berlin, musste aber nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 zurück nach Wien gehen und 1938 von hier über Rumänien in die Schweiz emigrieren. 1947 kehrte er nach Wien zurück (Meldezettel vom 19.5.1947), wo er sich in Hinkunft allerdings nur zeitweise aufhielt, wogegen sein ordentlicher Wohnsitz in Zürich verblieb.

Splitternachlass in der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Teilnachlass in der Österreichischen Nationalbibliothek.

Viktor-Wittner-Gasse

Werke (Auswahl)

  • Sprung auf die Straße. Gedichte. Berlin: Verlag Die Schmiede 1924
  • Der Mann zwischen Fenster und Spiegel. Neue Gedichte. Berlin / Wien / Leipzig: Zsolnay 1929
  • Alltag der Augen. Sonette. Zürich: Morgarten-Verlag 1941 (vertont von Robert Schollum)
  • Das Haarpfand. Gedichte aus dem Nachlass. Wien: Bergland-Verlag 1956 (Neue Dichtung aus Österreich, 23)

Einzelnachweise

  1. Nachlässe in Österreich - Personenlexikon: Victor Wittner

Literatur

  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel-Aviv: Edition Olamenu 1969, S. 59
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress-Verlag 1995, S. 131
  • Literaturhaus Wien: Victor Wittner [Stand: 09.05.2017]
  • Yasmin Vihaus: A schene Leich, a schenes Grab. In: The Gap, 27.10.2015

Weblinks