Viktor Müllner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Müllner, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20520
GNDGemeindsame Normdatei 129199222
Wikidata Q2524347
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Juli 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 1988
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lehrer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Müllner Viktor, * 10. Juli 1902 Wien, † 10. Juli 1988 Wien, Lehrer, Politiker (Österreichische Volkspartei).

Er wandte sich nach dem Zweiten Weltkrieg der Politik zu und wurde 1945 in den Nationalrat gewählt; 1953 wechselte er für ein Jahr in den Bundesrat. Bereits ab 1949 gehörte Müllner (bis 1960) als Landesrat der Niederösterreichischen Landesregierung an und agierte 1960-1963 als Landeshauptmann-Stellvertreter. Von 1962 bis 1966 war er Generaldirektor der Niederösterreichischen Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft. Müllner setzte sich stark für die "Südstadt" (siehe Maria Enzersdorf am Gebirge) ein, wo Niederösterreich im Raum Wien, aber außerhalb des Stadtgebiets, wichtige Einrichtungen schuf.

Seine Karriere nahm ein jähes Ende, als er 1968 wegen Veruntreuung von Landesgeldern verurteilt wurde.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001