Viktualienhalle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1976
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Klingsbigl
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4737
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 3., Invalidenstraße 2

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Viktualienhalle (3, Invalidenstraße 2), erbaut nach Plänen des Stadtbauamts (Josef Klingsbigl) durch die Gemeinde Wien 1904-1906 (Baubewilligung 9. Juli 1904, Eröffnung 19. Mai 1906 [die Gedenktafel zur Eröffnung befindet sich im Bezirksmuseum Landstraße]) aufgrund des Gemeinderatsbeschluss vom 22. Jänner 1904 (als letzte Ergänzung der Zentralmarkthallenanlage).

Die Planung wurde gememeinsam mit der Neuen Fleischhalle vorgenommen. Das Gebäude blieb bis 1976 in Betrieb und wurde danach (ab 27. Oktober 1976) abgebrochen. Ein neues Markt- und Bürogebäude (errichtet 1977-1979) nimmt auch die Neue Fleischhalle auf. Am Platz der Viktualienhalle wurde 1979 der Landstraßer Markt eröffnet. Dieser wurde 2008 im Zuge der Renovierung der S-Bahn-Station und der Errichtung des Gebäudekomplexes Wien Mitte geschlossen. Bemühungen um eine Wiedererrichtung des Markts blieben erfolglos.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Bande 11. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 215 ff.
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 242