Neue Fleischhalle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1899
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1982
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20740
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 3., Invalidenstraße 4

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Neue Fleischhalle (3., Invalidenstraße 4).

Im Zuge der Verbauung des Terrains zwischen der Großen Ungarbrücke (die in der Verlängerung der Ungargasse den Bahnkörper beim Bahnhof Hauptzollamt überquert [erbaut 1898/1899]) und der Landstraßer Hauptstraße entstand neben der 1864/1865 errichteten (alten) Großmarkthalle 1899 nach Plänen des Stadtbauamts und Anton Clausers die Neue Fleischhalle (Baubewilligung 11. April 1899, Eröffnung 4. Dezember 1899), die über die Gleise der Stadtbahn beziehungsweise Verbindungsbahn hinweg durch die Brückenhalle (eine provisorische Viktualienmarkthalle) verbunden wurde. Der Bau (eine langgestreckte ebenerdige Halle) geht auf einen Gemeinderatsbeschluss vom 10. November 1896 zurück, demzufolge die Großmarkthalle durch zwei Hallen in der Invalidenstraße (eine für den Fleischverkauf, die andere für den Verkauf sonstiger Lebensmittel [Viktualienmarkthalle; 3, Invalidenstraße 2]) erweitert werden sollte. Die Neue Fleischhalle wurde 1982 abgebrochen.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 580
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 212 ff.
  • Felix Czeike: Wien in alten Ansichtskarten 3/11, S. 35