Landstraßer Hauptstraße
48° 11' 9.25" N, 16° 23' 46.26" E zur Karte im Wien Kulturgut
Landstraßer Hauptstraße (3.), benannt zur Wahrung des Vorstadtnamens Landstraße; bedeutende Geschäftsstraße. Früher als Obere und Untere Landstraße, bis 1862 auch Paulusgrund-Hauptstraße, bezeichnet. Bis zum (bis Ende des 19. Jahrhunderts unregulierten) Wienfluss erstreckte sich der Ochsengries (später Hafen des Wiener Neustädter Kanals [nach Auflassung Eislaufplatz]).
Ab Mitte 19. Jahrhunderts überquerte die Verbindungsbahn die Ungargasse und die Landstraßer Hauptstraße westlich der Invalidenstraße auf einer Brücke; im Zuge des Baus der Stadtbahn entstand in Tieflage deren Station Hauptzollamt und (in der Gigergasse) die Endstation der Wien-Pressburger Bahn. Das Areal bis zum Wienfluss wurde verbaut (Invalidenstraße - Markthallen, Vordere Zollamtsstraße, Gebäude), diese Verlängerung benannt 26. Juli 1900 (Stadtrat). Durch die Inbetriebnahme der Schnellbahn (1962) und der U-Bahn (1978) entstand die Station Wien-Mitte. Verlängerung (28. Mai 1909 Stadtrat) von der Einmündung Rennweg bis zur damaligen Bezirksgrenze.
Gebäude
- Nummer 1 (Vordere Zollamtsstraße 15): Wiener Bürger-Hof; hier befand sich der Sitz des 1908 von Josef Parzer begründeten "Bratwurstglöckerls".
- Nummer 2 (Vordere Zollamtsstraße 17): Hotel Hilton (mit Air Terminal); hier stand zuvor die 1865 eröffnete Großmarkthalle.
- Nummer 2a: Warenhaus AEZ.
- Nummer 2b: Miethaus der Elisabethinen, errichtet 1932-36 nach Plänen des Architekten Karl Koblischek. Hier starb der Kaffeesieder Johann Baptist Dukati.
- Nummer 3 (Invalidenstraße 11): An der Fassade Sgraffito eines säenden und mähenden Bauern.
- Nummer 4: Wohnhaus mit neoklassizistischer Fassade (Anklänge an die Wiener Werkstätte); an der Fassade Steinrelief (Gnadenstuhl, 18. Jahrhundert) vom Vorgängerbau Josef Gerls (erbaut 1796-1799). Gedenktafel für Rudolf von Eichthal, der hier 1919-1974 wohnte.
- Nummer 4: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 4A: Elisabethinenkirche (mit Elisabethinenkloster, Elisabethinenapotheke und St.-Elisabeth-Spital).
- Nummer 6: Wohn- und Sterbehaus von Matthäus Edler von Rosthorn († 3. Mai 1855), Chef des Handlungshauses Gebrüder Rosthorn und Direktor der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn; Wohnhaus von Feldmarschall Josef Freiherr von Smola (1764-1820), Emil Tietze (1845-1918; Direktor der Geologischen Reichsanstalt) und des Schriftstellers Karl Junker (1876-1928).
- Nummer 7: Wohnhaus von Franz Gräffer und Josef Staudigl.
- Nummer 9: Hier wohnte Johann Nepomuk Hoechle.
- Nummer 10: Einkehrwirtshaus der ungarischen Ochsenhändler "Zum schwarzen Bock"; im Eisenbahnzeitalter wandelte sich das Wirtshaus in ein beliebtes Volkssängerlokal um, in dem Johann Baptist Moser und Johann Kwapil Triumphe feierten.
- Nummer 11: Josef-Pfeifer-Hof, der Vorgängerbau war das Wohnhaus von Basilio Calafati.
- Nummer 13 (Gärtnergasse 14): Wohnhaus, erbaut 1853 von Eduard Kuschee; in den Hausfluren Marienkrönung beziehungsweise Dreifaltigkeitsgruppe (Sandstein, 18. Jahrhundert) vom Vorgängerbau.
- Nummer 17: Zu den Stammgästen des Lokals gehörten Viktor Keldorfer, Karl Lueger, Max Pallenberg, Carl Michael Ziehrer und Mizzi Zwerenz.
- Nummer 18: Hier war der Sitz der von Michael Powolny und Bertold Franz Löffler gegründeten Arbeitsgemeinschaft "Wiener Keramik".
- Nummer 21: "Widterhaus" (Braumeister der Dreherschen Brauerei Anton Widter, 1808-1887); das 1911 demolierte Gebäude besaß ein prächtiges Portal, das ins Haus 1, Graben 12 übertragen wurde. Zu den Bewohnern gehörte Jakob Giger.
- Nummer 23: "Fuchshaus" (1765-1912 im Besitz der Familie Fuchs); der Garten reichte bis zum Donaukanal. Hier wohnten unter anderen Ladislaus Eugen Petrovits, Josef Bermann, Karl Lueger (der hier seine Kanzlei hatte) und der Komponist Karl Schön.
- Nummer 24: ehemaliges Gasthaus "Zum braunen Hirschen"; im Haus wohnte Hans Grasberger und starb der Bildhauer Johann Georg Hildebrand (1667-1747; schuf Altar für die Elisabethinenkirche).
- Nummer 26: Im Vorgängerbau (demoliert 1973) wohnte 1817-1819 Ludwig van Beethoven (Beethoven-Wohnungen).
- Nummer 27: Hier wohnte Raoul Aslan. Ab 1913 befand sich hier das Rochuskino.
- Nummer 28 (Ungargasse 13): Sünnhof; Sommerwohnung von Karl Marinelli.
- Nummer 29: Wohnhaus, erbaut 1902; im Hausflur Marienstatue (barocke Immaculata; zweite Hälfte 18. Jahrhundert; vielleicht von Karl Georg Merville, der im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts hier wohnte).
- Nummer 31: Hier befand sich die Gaststätte "Zur goldenen Birne" (1833-1870 berühmter Tanzsaal); 1823/1824 zählte Ludwig van Beethoven (wohnhaft damals 3, Ungargasse 5) zu den Gästen; im Hinterhaus des Gasthofs wohnte Adalbert Stifter; am 31. Jänner 1828 starb hier der griechische Freiheitsheld Alexander Fürst Ypsilanti (Gedenktafel mit Porträtrelief). Gedenktafel (vom Altbau 1935 auf den Neubau übertragen) für Honoré de Balzac, der hier 1835 logierte. Anfang 20. Jahrhundert wurde der Gasthof aufgelassen.
- Nummer 32: Hier wohnte Hofsekretär Anton Josef Paradis (Vater der blinden Pianistin Maria Theresia Paradis).
- Nummer 34: Geburtshaus von Johann Baptist Moser, Sterbehaus von Hans Grasberger.
- Nummer 39: altes Gemeindehaus "Zum goldenen Adler" (1665-1805 im Besitz von Ortsrichter und Gemeinde); hier waren die Schule, der Bäcker und der Fleischhauer untergebracht.
- Nummer 40: Einkehrwirtshof (beziehungsweise Hotel) "Zum roten Hahn", der etwa 1800 seinen guten Ruf begründete; er war Mitte 18. Jahrhundert eine Art Künstlerkolonie. Im Jubiläumsjahr 1983 wurde am Haus ein Marmorrelief mit einer nachgebildeten Türkenkugel an der Fassade angebracht, um an die Zerstörung des Hauses zurzeit der zweiten Türkenbelagerung Wiens (1683) zu erinnern. Das heute bestehende Gebäude wurde bis in die 1990er-Jahre von Karl Lippert als Hotel betrieben. Während dieser Jahre befand sich rechts neben dem Hotel eine Filiale der „Wienerwald“-Restaurantkette. Im hinteren Hof befand sich die Werkstatt von Karl Lehenhofer. Die Hotelinhaber selbst wohnten im Haus gegenüber der Werkstatt.
- Nummer 41-43: Wohnhaus von Oskar Fronz junior.
- Nummer 42: Wohnhaus "Zur Weintraube", erbaut 1769 von Peter Mollner (umgestaltet); Zwerchhof mit langgestrecktem Hoftrakt, offener Stiegenaufgang, im Obergeschoß in rundbogiger Nische "Schwarze Madonna".
- Nummer 45: In H. Schmeikals Tegetthoff- und Adelensaal traten in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts zahlreiche Volkssängergruppen auf (darunter Seidl und Wiesberg).
- Nummer 46: Wohnhaus von Josef Folnesics.
- Nummer 40: Hausschild "Zu den sechs Krügen" (Besitzer 1740 der bürgerlichen Geschirrhändler und Bierleitgeb Simon Anderer); im Vormärz war hier das Bergamt der Vorstädte Landstraße, Erdberg, Weißgerber und Leopoldstadt untergebracht.
- Nummer 50: Bis 1991 befand sich an dieser Adresse eine ehemaligen Filiale der Österreichische Länderbank. Das Haus selbst ist identisch mit Sechskrügelgasse 2. Bis 2013 wohnte auf Stiege II der Prof. für Handels- und Privatrecht, Karl Hannak. An dieser Adresse wirkte Prof. Hannak als Herausgeber der "Hannak Skripten".
- Nummer 55: ehemaliges Haus "Zum guten Hirten".
- Nummer 56: Hier wohnte Ludwig Montoyer.
- Bei Nummer 56: Rochuskirche.
- Nummer 60 (Rochusgasse 2): "Zum schwarzen Adler" (samt gleichnamiger Apotheke), auch Augustinerzinshaus genannt (heute Neubau); hier wohnte 1821/1822 Ludwig van Beethoven (Beethoven-Wohnungen). Im Haus befindet sich die 1983 gegründete und heute in zweiter Generation betriebene "Detektiv Agentur" des Walter Pöchhacker, der mit Büchern wie "Nicht Ohne meine Tochter" um 1994, und "Der Fall Natascha" [Kampusch] bekannt wurde.
- Nummer 68-70: Borg3. An dieser Adresse befand sich bis 1993 neben zwei Geschäftslokalen (eines davon besteht heute als Elektro Samek) eine ehemalige Gendarmerie-Kaserne. Das Borg3 wurde vom Architekten Stefan Hübner geplant, 1993 - 1995 errichtet und 1996 bezogen. Im Neubau des Bundes-Oberstufenrealgymnasiums 3 wurden zwei Altbauten in das Ensemble integriert, die - generalsaniert und adaptiert - mit ihrer Front zur Landstraße Hauptstraße stehen.
- Nummer 70: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 74: Haus Fernolendt (ab 1849). In diesem Haus wohnte 1863/1864 und 1867 Marie von Ebner-Eschenbach; 1914 starb hier der Bildhauer Rudolf Weyr.
- Nummer 75: Im ehemaligen Gartentrakt wohnte 1787 W. A. Mozart mit seiner Familie.
- Nummer 76: Geburtshaus von Ludwig Boltzmann. Hier befand sich ab 1913 das Bürgerkino.
- Nummer 79: Wohnhaus von Johann Georg von Hamilton.
- Nummer 81: "Zum silbernen Ochsen"; hier wohnten Richard Luksch und der Komponist Camillo Andreas Horn (1860-1941).
- Nummer 88: Im Haus "Zur goldenen Sonne" stieg Dr. Friedrich Schlegel ab, als er am 22. Juni 1808 von Paris nach Wien kam.
- Nummer 92-94: Kurt-Steyrer-Hof, städtische Wohnhausanlage (1954/1955).
- Nummer 96: Hier stand bis 1958 das Esterházypalais, das spätere Arenbergpalais. In der Einfahrt des Neubaus Gedenktafel (mit Porträtrelief) für Johannes Brahms, der hier 1893-1897 viele Stunden im Kreis der Familie Fellinger verbrachte; zahlreiche seiner Kompositionen erklangen hier zum ersten Mal.
- Nummer 97-101: ehemals Schwechater Hof.
- Nummer 98: Hier wohnte Josef Maria Eder.
- Nummer 106: Biedermeierhaus "Zum grünen Kopf", erbaut 1822 von Josef Klee; Fensterlünetten mit mythologischen Szenen und Ornamenten, reicher Reliefschmuck.
- Nummer 110: Biedermeierhaus "Zum Bodensee", das in seinem Aussehen an den dörflichen Charakter der Gegend erinnert; über dem Mitteltor Relief mit Darstellung des Bodensees.
- Nummer 112: Biedermeierhaus "Zum Kometstern".
- Nummer 116: Hier wohnte Bezirksvorsteher [[Josef Pfeifer].
- Nummer 126: Assanierungsbau des Wiener Assanierungsfonds von 1935-37.
- Nummer 129: erbaut 1937/38 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes
- Nummer 137 (Keinergasse 37): Herz-Jesu-Kirche. Hier befand sich das Rosenthalsche Haus (Johann Konrad Rosenthal erwarb die Liegenschaft mit seiner Gattin Barbara 1823, danach weiterhin im Familienbesitz); Konrad Rosenthal besaß eine große Gärtnerei und Baumschule auf der Landstraße (der Garten umfasste das Gelände zwischen Landstraßer Hauptstraße, Petrusgasse und Baumgasse); er legte unter anderem den Park für Fürst Rasumofsky an. 1903 wurde anstelle des Hauses das Herz-Jesu-Kloster errichtet.
- Nummer 137a: Das 1930/31 erbaute sechsstöckige Haus mit turmartigem Stiegenhaus an der Ecke zur Rabengasse ist Teil eines Gebäudekomplexes des Herz-Jesu Kloster, errichtet als Kindergarten, Schule und Schwesternheim für die "Kongregation der Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu", die im selben Häuserblock auf Nummer 137 auch das Herz-Jesu-Krankenhaus betreibt. Der Architekt Felix Angelo Pollak ließ das Gebäude mit den Spitznamen "Herz-Jesu-Pollak" eintragen. Den ab 1945 für das Neue EOS-Kino genutzten Saal konzipierte Architekt Felix Angelo Pollak für Vorträge und Theateraufführungen. Im zweigeschoßigen Foyer ist laut Friedrich Achleitners "Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert" noch der ursprüngliche Kachelboden und die Keramikfliesen an den Wänden noch vorhanden. Weitere Bauten der Kongregation sind die 1903 bis 1906 erbaute neoromanische Herz-Jesu-Kirche links vom Kino sowie das Herz-Jesu-Krankenhaus und Kloster in der Keinergasse
- Nummer 138: Gedenktafel für Kolo Moser, der 1905-1918 hier wohnte.
- Nummer 140: erbaut 1902 durch Baumeister Lukeneder für Hertha Jäger, geboren Mautner-Markhof, Gatte Gustav Jäger. Hier wohnte auch Museumsdirektor Franz Glück.
- Nummer 143: Grand Kino - Victoria Tonkino.
- Nummer 146-148: Rennweger Kaserne.
- Nummer 147: Gedenktafel (gestiftet von der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft, enthüllt 27. Mai 1981) für Teddy Kollek (* 1911, Bürgermeister von Jerusalem 1965-1993), der 1918-1934 hier wohnte, als seine Eltern von Herzogenburg nach Wien übersiedelt waren; 1934 wanderte Kollek mit der Familie nach Jerusalem aus.
- Nummer 149: Marianne-Hainisch-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1927/1928
- Nummer 161: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 173 (Rennweg 95-97): St. Marx (Hospital, Versorgungshaus, Brauhaus St. Marx).
- Nummer 173: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 173-175: städtische Wohnhausanlage, errichtet 1953-1956; Gedenktafel (mit Porträtrelief, gestaltet von Viktor Theodor Slama) für Josef Madersperger (der 1850 im Bürgerversorgungshaus zu St. Marx, das hier stand, starb).
- Nummer 177-187 (Grasbergergasse 4, Leberstraße 2): städtische Wohnhausanlage Wildganshof, erbaut 1931/1932; in der Gartenanlage Wildgansbüste von Josef Riedl, an der Fassade Terrakottarelief "Pflügender Bauer" von A. Riedel.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-113 und gerade ONr. 2-116: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Rennweg
- ab 1874: ungerade ONr. 1 und 11: Pfarre Weißgärber; Rest: wie bisher
- ab 1876: ungerade ONr. 1-13: Pfarre Weißgärber; ungerade ONr. 17-113 und gerade ONr. 2-116: Landstraße; ungerade ONr. ab 115 und gerade ONr. ab 118: Pfarre Rennweg
- ab 1900: ungerade ONr. 1-17: Pfarre Weißgärber; ungerade ONr. 19-113 und gerade ONr. 2-116: Pfarre Landstraße; Rest: Pfarre Rennweg
Quellen
Literatur
- Edith Hann: Geschichte eines Hauses in der Landstraße. Wien: Selbstverlag 2018
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 126
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 179
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 115 ff.
- Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 24 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 55 ff.
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Ein Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 147
- Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 116 ff., insbesondere 117 ff., 158 ff., 175 ff. (vergleiche Register, S. 182)
- Hans Pemmer: Die Landstraßer Hauptstraße im Wandel der Zeiten. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1964 - lfd. (ab 1971 u.d.T.: "Mitteilungen des Bezirksmuseums Landstraße") Band 5, 1966, Sonderheft, S. 2 ff.
- Ricarda Oettinger: Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. Horn: Berger 1889 - lfd. (archivalische Vorarbeiten 3. Bezirk) 1971, S. 24 ff.
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: A.B.Z.-Verlag 1948, S. 83f