Baumgasse

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Baumgasse 47- 51, 1901
Daten zum Objekt
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48° 11' 34.00" N, 16° 24' 19.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Baumgasse (3., 11.), benannt nach den in dieser Gegend gepflanzten Obstbäumen, jedoch als Straßenzug seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar, einer der ältesten Straßenzüge des dritten Bezirks, 1862 wurde die Essiggasse in die Baumgasse einbezogen. Die dörflichen Biedermeierbauten im äußeren Bereich der Gasse wurden im 20. Jahrhundert systematisch abgebrochen; die Baumgasse ist heute durch den ausgedehnten Komplex des Rabenhofs und Neubauten nach dem Zweiten Weltkrieg dominiert.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 44
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 9
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 22 f.
  • Hans Pemmer: Die Baumgasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Band 4. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1967, Heft 7, S. 5 ff.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1899, S. 69
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 117