Wildganshof

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Wildganshof - Fassade Landstraßer Hauptstraße, ca. 1933.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1931
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anton Wildgans
Einlagezahl
Architekt Viktor Mittag, Karl Hauschka
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11340
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Wildganshof - Fassade Grasbergergasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wildganshof - Fassade Landstraßer Hauptstraße, ca. 1933.
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 177-187
  • 3., Wildgansplatz 1
  • 3., Leberstraße 2-2a
  • 3., Grasbergergasse 4
  • 6., Hofmannsthalgasse 1

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48° 11' 11.68" N, 16° 23' 56.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wildganshof (3, Landstraßer Hauptstraße 177-187, Wildgansplatz 1, Leberstraße 2-2a, Grasbergergasse 4, Hofmannsthalgasse 1), städtische Wohnhausanlage (738 Wohnungen, ursprünglich 829 Wohnungen und acht Geschäftslokale), erbaut 1931 bis 1933 nach Plänen von Viktor Mittag und Karl Hauschka, benannt (1932) nach dem Dichter Anton Wildgans.

An der Fassade Terrakottarelief "Pflügender Bauer" von Alfons Riedel, im Hof Wildgansdenkmal. Die vier- bis sechsgeschossigen Blöcke bilden nach außen hin eine geschlossene, mächtige Front. Nur an zwei diagonal gegenüberliegenden Punkten ist sie aufgebrochen, hier sollte ursprünglich eine Bahntrasse durch die Anlage führen. Der Bau war während in den Tagen der Februarkämpfe 1934 besonders umkämpft.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 203
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 212 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 137
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 117
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S 284
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, Register

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