Viktor Mittag

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mittag, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8884
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juli 1896
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. November 1962
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.11.2014 durch DYN.lazius
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mittag Viktor, * 28. Juli 1896, † 25. November 1962, Architekt. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Friedrich Ohmann) und arbeitete in der Ersten Republik im Rahmen des städtischen Wohnbauprogramms. Er baute 1925 den Thuryhof und (gemeinsam mit Karl Hauschka) den Eberthof, 1928 (mit einem größeren Planungsteam) den Goethehof sowie 1931 den Wildganshof (sein größtes Alleinvorhaben). Im Zweiten Weltkrieg war Viktor Mittag zur deutschen Wehrmacht eingezogen worden und kehrte erst 1947 in die Heimat zurück. Er konnte seine Tätigkeit für die Gemeinde Wien wieder aufnehmen und errichtete zusammen mit verschiedenen Architektengruppen einige Wohnhausanlagen. Eines seiner letzten Projekte als selbständiger Architekt, das er aber nicht mehr zu Ende führen konnte, war der „John F. Kennedy-Hof“ in Wien 1, Rotenturmstraße 1 (1960-66), gemeinsam mit Architekt Georg Lippert.

Link

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 499.