Thuryhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Thury (Vorstadt)
Einlagezahl
Architekt Viktor Mittag, Karl Hauschka
Prominente Bewohner Matthias Gall
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24427
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 9., Marktgasse 3-7
  • 9., Thurygasse 11
  • 9., Salzergasse 2-4

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48° 13' 32.60" N, 16° 21' 28.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Thuryhof (9, Marktgasse. 3-7, Thurygasse 11, Salzergasse 2-4), städtische Wohnhausanlage (96, ursprünglich 107 Wohnungen), erbaut (1925/1926) nach Plänen von Viktor Mittag und Karl Hauschka, benannt (Datum unbekannt) nach der Vorstadt Thury. In ihr befinden sich seit der Errichtung auch ein Kindergarten und ein Parteilokal.

Die reich gegliederte Anlage umfasst acht Stiegen sowie einen unregelmäßigen Innen- und Straßenhof, der auf einem terrassenartigen Vorbau liegt. Die Anlage entspricht mit ihren Arkadenreihen, Rundbogenloggien und Spitzgiebeln dem romantischen Typus des städtischen Wohnhausbaus. Im inneren Hof steht ein massiver steinerner Brunnen von Oskar Thiede mit einem Wasserspeier in Form eines Fischkopfes.

Quellen

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 239 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990 S. 247 f.
  • Peter Autengruber/Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 206 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 420
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 300

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