Thurygasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 31.56" N, 16° 21' 27.12" E zur Karte im Wien Kulturgut
Thurygasse (9., Thury), benannt (1862) nach Johann Thury († 1659, siehe Thury), Ziegeleibesitzer; vorher Flecksiedergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Lichtental
Gebäude
- Nummer 4 (ident Alserbachstraße 15): Wohn- und Geschäftshaus errichtet 1932 nach Plänen von Hermann Stiegholzer und Herbert Kastinger. Aufgrund des Parzellenschnitts legten die Architekten die Mauerfluchtlinie gestaffelt an, um rechtwinklige Räume zu schaffen.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 293
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929