Franziskus Spital Landstraße
48° 12' 19.56" N, 16° 23' 10.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Franziskus Spital Landstraße (bis 2017 St.-Elisabeth-Spital; 3., Landstraßer Hauptstraße 4), vom Orden der Elisabethinen geführte Ordensspital. Die Elisabethinen übersiedelten 1710 an den heutigen Standort, begannen noch im selben Jahr mit ihrer Krankenpflegetätigkeit und richteten sich auch ein Apothekenlaboratorium ein (Elisabethinenapotheke). Der Krankentrakt wurde 1718 durch Franz Jänggl erweitert; 1743 entwarf der niederösterreichische Landschaftsbaumeister Franz Anton Pilgram (der 1734 [als dessen Vetter] den Jängglschen Betrieb geerbt hatte) Pläne für verschiendene Um- und Neubauten (darunter auch den Umbau des Spitals); durch Pilgram verschmolzen Kirchen- und Klostergebäude. 1834-1836 wurde durch Josef Eyselt ein neuer Spitaltrakt errichtet, 1913 das Spital erweitert.
Franziskus Spital
2017 fusionierten die Elisabethinen Linz-Wien und die Franziskanerinnen von der christlichen Liebe das Hartmannspital und das Krankenhaus St. Elisabeth (St.-Elisabeth-Spital) unter einem neuen, gemeinsamen Namen Franziskus Spital zu fusionieren. Seither firmiert das Krankenhaus St. Elisabeth unter Franziskus Spital Landstraße und das Hartmannspital unter Franziskus Spital Margareten.