Johann Bohack

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bohack, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13435
GNDGemeindsame Normdatei 1034114263
Wikidata Q3180504
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juni 1755
GeburtsortOrt der Geburt Nechanicz, Böhmen (Nechanice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 14. November 1805
SterbeortSterbeort Vorstadt Landstraße
BerufBeruf Instrumentenbauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 19 (Sterbeadresse)
  • 3., Seidlgasse 41 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Bohack, * 3. Juni 1755 Nechanicz, Böhmen (Nechanice, Tschechische Republik), † 14. November 1805 Vorstadt Landstraße (3, Landstraßer Hauptstraße 19, Seidlgasse 41), Instrumentenbauer, Gattin Elisabeth.

Nach Ausbildung bei Orgelbauern kam Bohack 1773 nach Wien, ließ sich jedoch erst Ende der 1770er Jahre dauernd hier nieder; am 26. Februar 1789 erhielt er das Bürgerrecht (wohnhaft 1, Rauhensteingasse 5). Bohack betätigte sich als Orgel- und Instrumentenmacher und soll in Österreich und Mähren mehrere Orgeln aufgestellt haben. Ab 1793 fertigte er nur noch Fortepianos, die er nach Ungarn, Kroatien, Dalmatien und Venedig verkaufte. 1803 verlegte Bohack seine Werkstätte in die Vorstadt Landstraße (3, Beatrixgasse 4), gegen Ende seines Lebens in die Große Schulerstraße (1, Schulerstraße 20); hier führte seine Witwe den Betrieb weiter.


Literatur

  • Karl Schütz: Der Wiener Orgelbau in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wien: Verlag Notring 1969
  • Gottfried Johann Dlabacz: Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theil auch für Mähren und Schlesien. 3 Bände. Prag: Haase 1815