Hans Grasberger
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Daten zur Person
Grasberger Hans, * 2. Mai 1836 Obdach, Steiermark, † 11. Dezember 1898 Wien 3., Landstraßer Hauptstraße 34 (Friedhof Mödling, Niederösterreich), Dichter, Kunstkritiker.
Er studierte Jus an der Universität Wien, wechselte jedoch zur Journalistik (Übernahme der Redaktion des „Österreichischen Volksfreundes" 1861). Ging 1865 zur „Presse", wurde 1867 Korrespondent in Rom, wo er eingehende Kunststudien betrieb, und war 1873-1883 Kunstkritiker und Feuilletonredakteur. Ab 1883 war Grasberger für die Wiener Zeitung und die „Deutsche Zeitung" tätig. Als Lyriker schrieb er in steirischer Mundart; war mit Peter Rosegger befreundet.
Quelle
Literatur
- Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
- Otmar Wonisch: Rosegger und Grasberger. In: Blätter für Heimatkunde 23 (1949), S. 54 ff.
- Ingeborg Wächter: Hans Grasberger. Sein Beitrag zur Mundart- und Heimatdichtung der Steiermark. Diss. Univ. Wien. Wien 1951
- Hermann Fisslberger: Das lyrische Werk Hans Grasbergers. Diss. Univ. Wien. Wien 1952