Hans Grasberger

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Hans Grasberger
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grasberger, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27251
GNDGemeindsame Normdatei 116823062
Wikidata Q28962229
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Mai 1836
GeburtsortOrt der Geburt Obdach, Steiermark 4526902-6
SterbedatumSterbedatum 11. Dezember 1898
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schriftsteller, Kunstkritiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mödling
Grabstelle B-66
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
BildnameName des Bildes Hans Grasberger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hans Grasberger
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 34 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grasberger Hans, * 2. Mai 1836 Obdach, Steiermark, † 11. Dezember 1898 Wien 3., Landstraßer Hauptstraße 34 (Friedhof Mödling, Niederösterreich), Dichter, Kunstkritiker.

Er studierte Jus an der Universität Wien, wechselte jedoch zur Journalistik (Übernahme der Redaktion des „Österreichischen Volksfreundes" 1861). Ging 1865 zur „Presse", wurde 1867 Korrespondent in Rom, wo er eingehende Kunststudien betrieb, und war 1873-1883 Kunstkritiker und Feuilletonredakteur. Ab 1883 war Grasberger für die Wiener Zeitung und die „Deutsche Zeitung" tätig. Als Lyriker schrieb er in steirischer Mundart; war mit Peter Rosegger befreundet.

Grasbergergasse.

Quelle

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Otmar Wonisch: Rosegger und Grasberger. In: Blätter für Heimatkunde 23 (1949), S. 54 ff.
  • Ingeborg Wächter: Hans Grasberger. Sein Beitrag zur Mundart- und Heimatdichtung der Steiermark. Diss. Univ. Wien. Wien 1951
  • Hermann Fisslberger: Das lyrische Werk Hans Grasbergers. Diss. Univ. Wien. Wien 1952

Weblinks