Marianne-Hainisch-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 34.58" N, 16° 23' 56.84" E zur Karte im Wien Kulturgut
Marianne-Hainisch-Hof (3., Petrusgasse 15, Landstraßer Hauptstraße 149), städtische Wohnhausanlage (25 Wohnungen, ursprünglich 29 Wohnungen), erbaut 1927/1928 nach Plänen von Rudolf Perthen, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Begründerin der österreichischen Frauenbewegung, Marianne Hainisch. Architektonisch interessant ist die Eckverbauung mit polygonalem Eckturm und Spitzbogenloggien an beiden Straßenfronten.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 203
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. - 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 138