VS Knollgasse 4-6

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Art der OrganisationArt der Organisation	Bildungseinrichtung Volksschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1886
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach	Knollgasse
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	68844
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Wiener Schulen
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Letzte Änderung am 26.01.2024 durch DYN.krabina

• 17., Knollgasse 4-6

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48° 13' 53.98" N, 16° 17' 30.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Öffentliche Volksschule (17., Knollgasse 4-6).

Schulgründung

Am 28. September 1885 wurde auf der Sitzung des Ortsschulrates von Dornbach und Neuwaldegg der Errichtung eines neuen Schulbaues in der Gemeindegasse (heute Knollgasse) beschlossen. Im Laufe des kommenden Jahres wurde das Schulgebäude nach Plänen des Architekten und Baumeisters Heinrich Glaser unter der Bauleitung des Baumeisters Johann Steinmetz errichtet. Am 14. Dezember 1886 konnten die Schlüssel übergeben werden.

In der Folge wurde die bis dahin gemischte Volksschule auf dem Rupertusplatz getrennt. Die Knaben zogen in das neue Gebäude in der damaligen Gemeindegasse ein. Die Mädchen verblieben am Rupertusplatz. Der maßgeblich an der Neuerrichtung beteiligte Oberlehrer Karl Plaichinger, der sich für eine der beiden Leitungsstellen entscheiden konnte, blieb weiterhin am Rupertusplatz. Der erste Leiter der Volksschule Knollgasse war Anton Menschl. Am Beginn des Schuljahres 1891/1892 wurden im Zuge der Eingemeindung auch Dornbach und Neuwaldegg mit der Reichs- und Residenzhauptstadt Wien verbunden und so zu einem Teil der Gemeinde Wien. Die Volksschule Knollgasse wurde Teil eines neuen Schulinspektionsbezirkes, der damals den 17. und 18. Gemeindebezirk umfasste.

Nachkriegszeit

In der Nachkriegszeit wurde bisweilen noch das ehemalige Schulhaus am Rupertusplatz als Expositur genutzt.

Integrationsklassen und Expositur

Nachdem bereits ab dem Schuljahr 1994/1995 auch eine Integrationsklasse betrieben wurde, wurden 2002 vier Integrationsklassen im Sonderpädagogischen Zentrum in der Hernalser Hauptstraße 220-222 übernommen. Bis zum Schuljahr 2019/2020 betrieb die Volksschule Knollgasse dann jeweils für jede Schulstufe eine vierte Parallelklasse (Integrationsklasse) in ihrer Expositur in der Hernalser Hauptstraße 220-222. Gleichzeitig mit dem Auslaufen der Expositur ab dem Jahr 2017 wurde in der Knollgasse jeweils eine zusätzliche Klasse eingerichtet. Nunmehr gibt es durchgehend vier Klassen in jeder Schulstufe.

Quellen

• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 1 Schulchronik,1885-1922
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 2 Schulchronik,1922-1940
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 3 Schulchronik,1940-1945
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 4 Schulchronik,1945-1947
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 5 Schulchronik,1947-1949
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 6 Schulchronik,1949-1953
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Schule: Knollgasse 6, B51: Bd. 7 Schulchronik,1953-1957

Weblinks

• Website der Volksschule Knollgasse