Hernalser Hauptstraße

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Gemeindewappen von Hernals am Sparkassengebäude Hernalser Hauptstraße 72-74, Standort des Bezirksmuseum Hernals
Daten zum Objekt
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48° 12' 59.41" N, 16° 20' 28.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hernalser Hauptstraße (17., Hernals, Dornbach), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) zur Wahrung des Vorortnamens Hernals; vorher Hauptstraße. Da 1905 im Zuge der Gürtelregulierung die Häuser innerhalb des Gürtels zur Kinderspitalgasse kamen, beginnt die Hernalser Hauptstraße mit den Nummern fünf beziehungsweise zwölf.

Das frühere Gemeindegasthaus Hernalser Hauptstraße 77 (vor 1902)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Stand 1929: Vor 1864/1871 Hauptstraße (Hernals), seither Hernalser Hauptstraße; sie reicht vor 1894 nur bis Dorotheergasse (heute Taubergasse), wo bereits die Dornbacher Straße (Hernals) beginnt. 1894 wird diese Dornbacherstraße (Hernals), dazu ein Teil der Dornbacher Straße (Dornbach) bis Güpferlingstraße zur Hernalser Hauptstraße gezogen. 1905 gehen die Häuser innerhalb des Gürtels an die Kinderspitalgasse verloren.

Gebäude:

Mosaik an der Hauswand zur Hernalser Hauptstraße in Erinnerung an die Straßenbahnverbindung vom Schottenring nach Dornbach. Kreuzschild.

Bilder

Weblinks

Literatur

  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 28
  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. Wien: Wiener Bildungsausschuß der SPÖ 1986, S. 60 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 19 ff.
  • Rudolf Spitzer: Hernals. Zwischen Gürtel und Hameau. Wien: Mohl 1991, S. 192 f. (Gedenktafeln)