Zentralsparkasse der Gemeinde Wien

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Filiale der Zentralsparkasse in Wien 15., Märzstraße 45 (29.10.1954)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1905
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1991
Benannt nach Gemeinde Wien
Prominente Personen Josef Neubauer, Karl Mantler (Politiker), Karl Vak, Gerhard Randa
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9344
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Zentralsparkasse der gemeinde wien.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Filiale der Zentralsparkasse in Wien 15., Märzstraße 45 (29.10.1954)
  • 3., Vordere Zollamtsstraße 13

Frühere Adressierung
  • Zentralsparkasse und Kommerzialbank (1990, bis: 1991)
  • Bank Austria AG (1991)

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48° 12' 25.63" N, 16° 23' 0.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gebäude

Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien wurde 1905 in der Ära von Bürgermeister Karl Lueger gegründet und nahm 1907 ihren Geschäftsbetrieb auf. Die folgenden Bauwerke stehen damit in Zusammenhang. Die Sparkasse ist von den 1990er Jahren an in der heutigen Unicredit Bank Austria aufgegangen.

Das Zentralsparkassengebäude in der Vorderen Zollamtsstraße (1965).

Hauptanstalt

Als sich die ursprüngliche Hauptanstalt (1. Bezirk, Wipplingerstraße 4) infolge des anwachsenden Geschäftsverkehrs als zu klein erwies, wurde auf dem Areal des 1960 demolierten Bürgertheaters nach Plänen von Artur Perotti 1962 - 1965 ein Neubau errichtet (3. Bezirk, Vordere Zollamtsstraße 13). Die Repräsentationsräume im ersten Stock des Alten Rathauses (in denen die Zentralsparkasse 1907 den Betrieb aufgenommen hatte) wurden danach für kulturelle Aktivitäten genutzt.

1988 - 1992 wurde das Gebäude nach Plänen von Günther Domenig und Peter Podsedensek grundlegend zum "Kundenzentrum Wien Mitte" (ab 1991 der Bank Austria AG) umgestaltet (während des Baus im September 1989 Auffinden von Spritzasbest; Brand am 13. April 1990 [Ausbruch in der Karfreitagnacht im westlichsten der Bau(arbeiter)container, die in der an das Gebäude grenzenden Henslerstraße aufgestellt waren], am 17. April Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs im Nachbarhaus; offizielle Eröffnung des Kundenzentrums am 28. Oktober 1992); im Inneren Brunnenplastik von Erwin Thorn. Die Bank Austria, Rechtsnachfolgerin der Zentralsparkasse, nützte das Gebäude bis 2008 und übersiedelte dann in einen Neubau in der Lassallestraße.

2008 wechselte das Gebäude den Eigentümer und wurde nun als Bürohaus für unterschiedliche Mieter genützt. Derzeit befinden sich in der Vorderen Zollamtsstraße 13 das Hauptbüro der Österreich-Werbung, der offiziellen Marketingorganisation der österreichischen Tourismuswirtschaft, und Verlag und Redaktion der Wiener Tageszeitung Der Standard.

Zweiganstalten (ZA)

Bis zum Ersten Weltkrieg entstanden in folgenden Bezirken Zweiganstalten (ursprünglich als Zweigstellen bezeichnet):

Eröffnungsadresse:

In der Ersten Republik kam es zur Eingliederung der Kommunalsparkassen (1923-1925) [nach Fusionierung am 12. Jänner 1923]:

Schaffung neuer Zweiganstalten (Eröffnungsadressen):

In der nationalsozialistischen Ära expandierte die Zentralsparkasse vor allem in die neu eingegliederten ehemals niederösterreichischen Orte von "Groß Wien“.

Die Zahl der Zweiganstalten betrug:

  • 1930 24
  • 1938 37
  • 1954 33 (infolge Reduzierung während des Zweiten Weltkriegs)
  • 1960 43 (eischließlich jener in den ehemaligen Randgemeinden)
  • 1970 59
  • 1980 150 (rasante Expansion)

Architektonisch interessante Gebäude:

Institut

Gründung

Der Vorschlag eine gemeindeeigene Sparkasse zu begründen wurde erstmals von Gemeinderat Ignaz Mandl noch vor dem Jahr 1885 eingebracht. Nach der Ernennung Karl Luegers zum Bürgermeister wurde die Idee aufgegriffen. Es entstanden jedoch immer wieder Verzögerungen, da die schon bestehenden Kommunalsparkassen in den ehemaligen Vororten fürchteten, ihre Existenz zu verlieren. Der Gemeinderatsbeschlusses vom 20. Oktober 1905 sah schließlich einen Kompromiss vor: Die Kommunalsparkassen blieben bis auf weiteres eigenständig, die Zentralsparkasse erhielt jedoch einen ungewöhnlich großen Geschäftskreis nach dem Vorbild der Ersten Österreichischen Sparkasse.

Fotographie anlässlich der Gründung der Zentralsparkasse.

Sie nahm am 2. Jänner 1907 im Alten Rathaus den ordentlichen Geschäftsbetrieb auf; die Kassenhalle wurde in einem der Repräsentationssäle eingerichtet. Der Bevölkerung sollten gleichermaßen neue Sparmöglichkeiten und billigere Kredite erschlossen werden; für die Einlagen der Zentralsparkasse übernahm die Stadt Wien die Haftung.[1]

Die Zentralsparkasse konnte rasch hohe Einlagenzuwächse verzeichnen. Da sie ihren Kunden eine attraktive Verzinsung bot, konnte sie nicht nur Kleinsparer, sondern auch Inhaber größerer Einlagen als Kunden gewinnen. Dazu gehörten vor allem Gewerbetreibende. Um die Einlagenverzinsung abzusichern, vergab die Zentralsparkasse nicht nur Hypothekarkredite, sondern war auch im Wertpapier- und Wechselgeschäft tätig. Außerdem vergab sie Großkredite an Gemeinden und öffentliche Unternehmen. Der 1911 gegründete Kreditverein der Zentralsparkasse sollte vor allem Gewerbetreibenden den Erhalt günstiger Kredite ermöglichen.

Der erste Direktor der Zentralsparkasse, der ehemalige Leiter der städtischen Hauptkasse Heinrich Ernst Brand, musste 1913 nach Geschäften mit galizischen Banken seinen Hut nehmen. Er hatte das Kuratorium über diese Geschäfte nur unzureichend informiert. Sein Nachfolger wurde Magistratsdirektor Anton Meller.

Erster Weltkrieg und Zwischenkriegszeit

Im Ersten Weltkrieg engagierte sich die Zentralsparkasse sehr für die Zeichnung von Kriegsanleihen. Sie zeichnete nicht nur selbst hohe Beträge, sondern verkaufte die Anleihen auch an zahlreiche Kunden. Sogar Schulkinder konnten 1917/18 bei der Zentralsparkasse Kriegsanleihen zeichnen.[2]

Die Zeit der Hyperinflation überstand die Zentralsparkasse relativ unbeschadet. Die Erfahrungen der Sparkasse im Wertpapiergeschäft kamen ihr in dieser Zeit sehr zugute, da kaum neue Hypothekarkredite vergeben wurden. Die heftigen Arbeitskonflikte jener Zeit konnten auch dank der Mitwirkung des 1919 erstmals gewählten Betriebsrats gelöst werden.

Anfang 1923 kam es zur Fusion der Kommunalsparkassen Rudolfsheim, Hernals, Floridsdorf und Döbling mit der Zentralsparkasse.

Die Fusion der Zentralsparkasse mit der Kommunalsparkasse Währing, die von heftigen politischen Konflikten begleitet war folgte 1925.[3]

Durch die Fusionen mit den Kommunalsparkassen wurde die Zentralsparkasse zur größten österreichischen Gemeindesparkasse. Ihre Beteiligung an der Sanierung zahlreicher Sparkassen und Banken ab der zweiten Hälfte der 1920er Jahre ließ die Zentralsparkasse noch mehr an Bedeutung gewinnen, sorgte aber gleichzeitig für heftige Konflikte innerhalb des Reichsverbandes Deutscher Sparkassen in Österreich. Nach den Februarkämpfen 1934 wurde die Führungsspitze der Zentralsparkasse, die bis dahin in einem Naheverhältnis zum Roten Wien gestanden war, rasch und gründlich umgefärbt. Außerdem wurden Konten von Organisationen der sozialdemokratischen Partei, aber auch Privatkonten sozialdemokratischer Funktionäre vorübergehend gesperrt. Dies sollte die Konfiskation des Parteivermögens erleichtern. Nach den Februarkämpfen kam es außerdem zu erheblichen Einlagenverlusten, die erst nach mehreren Jahren wieder wettgemacht werden konnten.[4]

NS-Zeit

Auch nach dem „Anschluss“ 1938 verlor die Zentralsparkasse einen erheblichen Anteil ihrer Einlagen. Diesmal waren es hauptsächlich jüdische Kunden, die aufgrund der politischen Verfolgung zunehmend gezwungen waren, ihre Einlagen bei der Zentralsparkasse aufzulösen. Um diese Einlagenverluste zu kompensieren, erzwangen die Nationalsozialisten im Zuge der Schaffung des Gaus „Groß-Wien“ die Fusion der Sparkassen Mödling, Liesing, Klosterneuburg und Purkersdorf mit der Zentralsparkasse.[5]

Alle jüdischen Mitarbeiter der Zentralsparkasse wurden 1938 entlassen. Weiters wurden alle Angestellten entlassen, die mit jüdischen Frauen verheiratet waren. Nur jene Angestellten, die sich von ihren jüdischen Frauen scheiden ließen, wurden anschließend wieder eingestellt.[6]

An der Finanzierung des Zweiten Weltkriegs beteiligte sich die Zentralsparkasse vor allem durch die Zeichnung von Reichsschatzscheinen. Bei Kriegsende waren die Reichsschatzscheine de facto wertlos.

Nachkriegszeit

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Zentralsparkasse schon bald hohe Einlagenzuwächse verzeichnen. Eine besonders wichtige Rolle hatten in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg neben den traditionell wichtigen Gewerbetreibenden auch die Sparvereine.

Bis zum Erlass des sogenannten Schillingbilanzeröffnungsgesetzes Anfang 1955 konnte sich die Zentralsparkasse aus eigener Kraft sanieren. Verantwortlich dafür war auch ein rigoroses Sparprogramm, das die Zahl der Mitarbeiter von 802 bei Kriegsende 1945 auf 387 Ende 1950 reduzierte. Gleichzeitig wurden in den ersten Jahren nach Kriegsende minderbelastete Nationalsozialisten, die unmittelbar nach Kriegsende 1945 entlassen worden waren, zum Teil wieder eingestellt.

Die traditionelle Nähe der Zentralsparkasse zur Wiener SPÖ wurde nach 1945 ebenso wiederhergestellt wie die starke Stellung des Betriebsrats innerhalb der Sparkasse.

Plakat von Heinz Traimer, ca. 1960.

1955 wurde Josef Neubauer zum Direktor der Zentralsparkasse ernannt. Er strebte eine Ausweitung des Geschäftskreises der Sparkasse an. Neben der traditionellen Gewährung von Hypothekarkrediten und der Darlehensvergabe an öffentliche Körperschaften forcierte Neubauer vor allem die Vergabe von Großkrediten an Industrie- und Fremdenverkehrsbetriebe. Ab den 1960er Jahren wurde auch die Kreditvergabe in den osteuropäischen Nachbarstaaten stark ausgeweitet.

Neue Kunden gewann die Zentralsparkasse seit Mitte der 1950er Jahre auch durch das Schulsparen. Zum Symbol dafür wurde der auch bei den Erwachsenen beliebte Weltspartag mit zahlreichen Spargeschenken.

Finanzberatung für Jungfamilien bot der von der Zentralsparkasse unterstützte Verein „Gut Haushalten“. Die Beratung sollte die jungen Ehepartner mit einem finanziellen Basiswissen ausstatten und sie so zu „guten Kunden“ der Zentralsparkasse machen.[7]

Hinzu kam die Kooperation der Zentralsparkasse mit der Stadt Wien und zahlreichen Wiener Großunternehmen bei der Einführung von Gehaltskonten für Arbeiter und Angestellte. Um die neuen Kunden gut betreuen zu können, wurde auch das Filialnetz innerhalb Wiens ausgebaut.

Wirtschaftswunder

Aufgrund der guten Konjunkturentwicklung seit 1955 konnte die Zentralsparkasse die Spendengewährung stark ausweiten. Bemerkenswert war vor allem, dass die Z sich dazu entschloss moderne Kunst und Kultur zu fördern. 1957 wurde ein Kunstfonds gegründet, der Werke ankaufte und Ausbildungsstipendien und Anerkennungspreise an junge Künstler vergab. Auch das neue Hauptgebäude in der Vorderen Zollamtsstraße wurde bewusst als modernes Bauwerk konzipiert. Das Engagement der Z für moderne Kunst und Kultur war in der Wiener Öffentlichkeit nicht unumstritten. Es sollte den Bekanntheitsgrad der Zentralsparkasse erhöhen und neue Kunden ansprechen.[8]

Trotz seiner großen Erfolge war Josef Neubauer als Direktor (ab 1965: Generaldirektor) der Zentralsparkasse keineswegs unumstritten. Dies lag zum einen daran, dass manche der von Neubauer initiierten Großkredite an Fremdenverkehrsbetriebe notleidend geworden waren. Zum anderen schwächte ihn SPÖ-intern der Sturz von Innenminister Franz Olah im Herbst 1964. Als im Prozess gegen Olah 1969 schließlich die Finanzierung der Gründung der "Kronen-Zeitung" durch die Zentralsparkasse thematisiert wurde, geriet Neubauer in Bedrängnis. Er hatte diese Kreditvergabe vor dem Verwaltungsausschuss der Zentralsparkasse verheimlicht und musste deshalb nach dem Ende des Prozesses im Mai 1969 als Generaldirektor zurücktreten.

Die 1970er und 1980er Jahre

Neubauers Nachfolger Karl Mantler bemühte sich vor allem, die Eigenkapitalbasis der Zentralsparkasse zu stärken und die Organisationsstruktur der Zentralsparkasse noch weiter zu verbessern. Zudem strebte Mantler, der vor seiner Tätigkeit für die Zentralsparkasse als Direktor der Wien-Kredit Teilzahlungsbank AG gearbeitet hatte, eine Übernahme dieses Kreditinstituts an. Dieses Vorhaben wurde schließlich 1977 realisiert.[9] Es war für die Zentralsparkasse vor allem deshalb interessant, da die Wien-Kredit Filialen in allen österreichischen Landeshauptstädten besaß. Seit der Fusion konnten Kunden der Zentralsparkasse außerhalb Wiens daher wesentlich besser betreut werden.

Die Zentralsparkasse bemühte sich in den 1970er Jahren auch darum, ihr Image als modernes und fortschrittliches Unternehmen zu pflegen. Dies fand seinen Ausdruck in der sich drehenden orangen Kugel, die für Modernität und Weltoffenheit stehen sollte. Hinzu kam eine ambitionierte Gestaltung von Filialen, die auch Experimente zuließ. Schließlich wurde mit der Gründung des Z-Clubs 1975 der alternativen Szene Wiens eine Heimstätte geboten. Der Club, 1978 umbenannt in „Z-Club alternativ“ veranstaltete beispielsweise Karbarettabende und zeigte Arthouse-Filme.

Seit dem Inkrafttreten des Kreditwesengesetzes 1979 war die Zentralsparkasse endgültig zu einer Universalbank geworden. Um diese Veränderung auch nach außen hin sichtbar zu machen änderte sie ihren Namen per 1. Juli 1979 in „Zentralsparkasse und Kommerzbank.“ Da die deutsche Commerzbank gegen diesen Namen Einspruch erhob und mit einer gerichtlichen Klage drohte, wurde er per 1. Jänner 1980 schließlich mit „Zentralsparkasse und Kommerzialbank“ festgelegt.

Außerdem nutze die Z die neu geschaffene Möglichkeit, Regionalsparkassen zu übernehmen und so weitere Marktanteile außerhalb Wiens zu gewinnen.

Um die Eigenkapitalbasis zu stärken, emittierte die Zentralsparkasse 1986 erstmals Partizipationsscheine. Viele Kunden der Sparkasse nutzen die Möglichkeit, Anteile „ihres“ Geldinstituts zu erwerben.

Im Jahr 1990 wurde die Zentralsparkasse in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die neugeschaffene Anteilsverwaltung Zentralsparkasse (AVZ) kontrollierte jedoch weiterhin die Mehrheit der Aktien der Zentralsparkasse.

Im Mai 1991 nahm die Zentralsparkasse offiziell Fusionsgespräche mit der Länderbank auf. Am 7. Oktober 1991 wurde der Zusammenschluss offiziell vollzogen. Das neue Kreditinstitut erhielt den Namen „[Bank Austria]“.

Siehe auch

Adolf-Schärf-Fonds, Kunstfonds, Zentralsparkasse (Gebäude)

Generaldirektoren

  • Josef Neubauer (1955 – 1969; bis 1958 Leitender Direktor)
  • Karl Mantler (1969-1977)
  • Karl Vak (1977-1990)
  • Alfons René Haiden (1990-1991, 1991-1995 Bank Austria)
  • Gerhard Randa (Bank Austria seit 1995)

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. - 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 66, 69, 89,140f., 181, 212 f. 249, 277f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/2: Wien. 13. - 18. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1984, Reg. (Zweigstellen)
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien 17 (1962), S. 388 ff.
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien 19 (1964), S. 11 ff.
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien 21 (1966), S. 113 ff.
  • Margarete Bauer: Zur beruflichen Situation von Frauen. Eine Befragung von Frauen in Führungspositionen in der Zentralsparkasse und Kommerzialbank AG, Wien unter Einbeziehung theoretischer und empirischer Grundlagen . Dipl. Arb., WU Wien. 1992.
  • Rudolf Bogensperger: Das Institut des Mittelstandes und der kleinen Leute. Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien 1907 bis 1914. Dipl.Arb., Univ. Wien. Wien: 2012.
  • Rudolf Bogensperger: Bei den Unternehmungen muss jede Politik beiseite bleiben? Die Zentralsparkasse und die Wiener Gemeindepolitik bis 1914. In: Wiener Geschichtsblätter 4/2012. Wien: 2012.
  • Rudolf Bogensperger: „… um den gerade unter den heutigen Verhältnissen wertvollen Sparsinn zu fördern". Die Zentralsparkasse (Z) und die KleinsparerInnen. In: Alfred Pfoser, Andreas Weigl (Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg. Wien: 2013.
  • Rudolf Bogensperger: Bereit sich loyal in den Dienst der Sache zu stellen? Die Übernahme der Zentralsparkasse durch das austrofaschistische Regime und ihre Folgen. In: Michaela Maier (Hg.): Der 12. Februar 1934 und der Weg in den Faschismus. Wien: Dokumentation 1-4 2013.
  • Rudolf Bogensperger: Eine Sparkasse (nicht nur) für die Wiener. Die Geschäftspolitik der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien im Kontext der Entwicklung des österreichischen Sparkassensektors. Enzyklopädie des Wiener Wissens Band 26. Weitra: Verlag Bibliothek der Provinz 2016.
  • Felix Czeike: Das alte Rathaus und die Zentralsparkasse. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Sonderheft (1972), S, 481 f.
  • 50 Jahre Zentralsparkasse der Gemeinde Wien [1907-1957]. Wien: Zentralsparkasse 1957
  • Erwin J. Frasl, René Alfons Haiden, Josef Taus (Hg.): Österreichs Kreditwirtschaft – Von der Reichsmark über den Schilling zum Euro. Wien-Graz: Neuer wissenschaftlicher Verlag 2007.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 2: Die Gemeinde, ihre Verwaltung und sozialen Belange, Wirtschaftsleben, Handel, Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft, Volkskunde, Naturwissenschaft, Klimatologie, Meteorologie, Naturereignisse, Varia und Kuriosa. Wien: Jugend & Volk 1955, S. 122 (Kommunalsparkassen)
  • René Alfons Haiden (Hg.): Die Z - Eine Wiener Erfolgsgeschichte. Von der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien zur Bank Austria 1907-1991. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 48. Innsbruck-Wien-Bozen: StudienVerlag 2007.
  • 150 Jahre Sparkassen in Österreich. Band 2: Hedwig Fritz: Lexikon. Wien: Sparkassenverl. 1970, S. 903 ff.
  • Günther Klement: 75 Jahre Z[entralsparkasse] - ein gutes Stück Wien. Chronologischer Ablauf des Zeitgeschehens in Wien und der Z[entralsparkasse], dargestellt an Hand von Headlines und "Highlights". Wien: Zentralsparkasse 1981
  • Willy Kummerer: Die Sparkasse und ihre Haftungsgemeinde am Beispiel der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. Wien 1968.
  • Josef Neubauer: Kein Spielball der Götter. Meine Geschichte der Zentralsparkasse. Wien 1994.
  • Öffentliche Wirtschaft und Gemeinwirtschaft in Österreich. Grundlagen - Entwicklungen - Dimensionen. Das Handbuch. Hg. vom Verband der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs. Wien: Manz 1992, S. 292 ff.
  • Andreas Resch, Überleben in Zeiten der Hyperinflation. Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien nach dem Ersten Weltkrieg. In: Karl Bachinger, Dieter Stiefel (Hg.), Auf Heller und Cent. Beiträge zur Finanz- und Währungsgeschichte. Festschrift zum 60. Geburtstag von Herbert Matis. Wien: Wirtschaftsverlag Ueberreuter 2001.
  • 60 Jahre Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. Sondernummer anläßlich des 60jährigen Bestandsjubiläums und der Eröffnung des 1. eigenen Hauptanstaltsgebäudes der Zentralsparkasse. Wien: Zentralsparkasse 1965
  • Friedrich Slezak: Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. Historische Daten zur Geschichte der Hauptanstalten und ausgewählter Zweigstellen. Wien 1963/1965
  • Arthur Schneider: Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien von ihren Anfängen bis zum Jahre 1931 im Spiegel der Geschichte. Dipl.Arb., Univ. Wien. Wien 1987
  • Statut der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. Wien: Zentralsparkasse 1906
  • Statut der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. Wien: Zentralsparkasse 1931
  • Theoder Venus: Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien im Nationalsozialismus. In: Gerald Feldman, Oliver Rathkolb, Theodor Venus, Ulrike Zimmerl: Österreichische Banken im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Bd. 2. Regionalbanken, Länderbank und Zentralsparkasse. München: Verlag C. H. Beck oHG 2006.

Einzelnachweise

  1. Alfred Paleczny: Von Lueger zu Seitz. Die schwierigen Anfangsjahre der Zentralsparkasse. In: René Alfons Haiden (Hg.): Die Z - Eine Wiener Erfolgsgeschichte. Von der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien zur Bank Austria 1907 bis 1991. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 48. Innsbruck-Wien-Bozen: StudienVerlag 2007. S. 28f.
  2. Rudolf Bogensperger: „… um den gerade unter den heutigen Verhältnissen wertvollen Sparsinn zu fördern. Die Zentralsparkasse (Z) und die KleinsparerInnen. In: Alfred Pfoser, Andreas Weigl (Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg. Wien: Metroverlag 2013. S. 259.
  3. Andreas Resch: Überleben in Zeiten der Hyperinflation. Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien nach dem Ersten Weltkrieg. In: Karl Bachinger, Dieter Stiefel (Hg.): Auf Heller und Cent. Beiträge zur Finanz- und Währungsgeschichte. Wien: 2001. S. 380 f.
  4. Rudolf Bogensperger: Die Übernahme der Zentralsparkasse durch das austrofaschistische Regime und ihre Folgen. In: Michaela Maier (Hg.): Abgesang der Demokratie. Der 12. Februar 1934 und der Weg in den Faschismus. Wien:Dokumentation 1-4 2013. S. 37-42.
  5. Theodor Venus: Die Zentralsparkasse im „Ständestaat“ und „Dritten Reich“: Zwischen Bürgerkrieg und Kriegschaos 1933 bis 1945. In: René Alfons Haiden (Hg.): Die Z- Eine Wiener Erfolgsgeschichte. Von der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien zur Bank Austria 1907 bis 1991. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 48. Innsbruck-Wien-Bozen: StudienVerlag 2007, S. 66 f.
  6. Theodor Venus: Die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien im Nationalsozialismus. In: Gerald D. Feldman, Oliver Rathkolb, Theodor Venus, Ulrike Zimmerl: Österreichische Banken und Sparkassen im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Bd. 2: Regionalbanken, Länderbank und Zentralsparkasse, München 2006. S. 569-572.
  7. Rudolf Bogensperger: Eine Sparkasse (nicht nur) für die Wiener. Die Geschäftspolitik der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien im Kontext der Entwicklung des österreichischen Sparkassensektors. Enzyklopädie des Wiener Wissens Band 26. Weitra: Verlag Bibliothek der Provinz 2016.
  8. Josef Neubauer: Kein Spielball der Götter- Meine Geschichte der Zentralsparkasse. Wien: Böhlau Verlag 1994. S. 139-145.
  9. René Alfons Haiden: Das „Golden Age“ der Zentralsparkasse: Erfolgreiche Jahre in der Zweiten Republik. In: René Alfons Haiden (Hg.): Die Z - Eine Wiener Erfolgsgeschichte. Von der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien zur Bank Austria 1907 bis 1991. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 48. Innsbruck-Wien-Bozen: StudienVerlag 2007. S. 94 f.