Steinbauergasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 56.77" N, 16° 20' 28.41" E zur Karte im Wien Kulturgut
Steinbauergasse (5, seit 1907: 12, Untermeidling; samt Steinbauerpark), benannt (1875) nach dem Grundbesitzer Johann Steinbauer (1750-1823), Besitzer der Herrschaft Hundsturm und des Brauhauses Am Hundsturm.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre Margareten
- ab 1899: Pfarre Meidling
- ab 1906: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-27 und gerade ONr. 2-34: Pfarre Neu-Margareten; Rest: Pfarre Meidling
Gebäude
- Nummer 1-7: Leopoldine-Glöckel-Hof, städtische Wohnhausanlage.
- Nummer 4-6: Haydnhof, städtische Wohnhausanlage
- Nummer 33: Ernst-Reuter-Hof, städtische Wohnhausanlage
- Nummer 36: (Aßmayergasse 13-21, Klährgasse 1, Längenfeldgasse 20): Bebelhof (Gedenktafel für den Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie August Bebel).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 269 f.
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 190