Bebelhof

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Bebelhof: Fassade Ecke Steinbauergasse/Längenfeldgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach August Bebel
Einlagezahl
Architekt Karl Ehn
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5023
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q813525
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00869m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bebelhof: Fassade Ecke Steinbauergasse/Längenfeldgasse
  • 12., Steinbauergasse 36
  • 12., Aßmayergasse 13-21
  • 12., Klährgasse 1
  • 12., Längenfeldgasse 20

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48° 10' 54.22" N, 16° 20' 14.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bebelhof (12., Steinbauergasse 36, Aßmayergasse 13-21, Klährgasse 1, Längenfeldgasse 20), städtische Wohnhausanlage (316 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Karl Ehn (Karl-Marx-Hof), benannt nach dem Gründer beziehungsweise Führer der deutschen Sozialdemokratischen Partei, Sozialpolitiker und Publizisten August Bebel (Gedenktafel; * 22. Februar 1840 Köln-Deutz, † 13. August 1913 Passugg, Schweiz). Für den Bau ist die besondere Eckakzentuierung durch zwei Pylonen charakteristisch; mitten durch den Baublock geht eine Bauzonengrenze zwischen drei- beziehungsweise vierstöckiger Verbauung. Der Bebelhof wurde 1934 (12.-15. Februar) vom Republikanischem Schutzbund gegen die Exekutive verteidigt.

Bebelhof: Fassade Ecke Steinbauergasse/ Längenfeldgasse
Bebelhof: Innenhof
Bebelhof: Innenhof
Bebelhof: Arkaden an der Ecke Längenfeldgasse/ Klährgasse
Bebelhof: Innenhof mit der Plastik "Kugelfisch" von Josef Riedl

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 323
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 157
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 339
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 57
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 282
  • Die Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien im XII. Bezirl. 1927

Bebel:

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.

Weblinks