Schlesingerplatz

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Platzbenennung und Erläuterung, 2017
Daten zum Objekt
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48° 12' 44.15" N, 16° 20' 48.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schlesingerplatz (8), benannt (21. Februar 2006 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach der Politikerin und Schriftstellerin Therese Schlesinger; von 1901-1938 beziehungsweise 1948-2006 nach Josef Schlesinger benannt; 1938-1948 Conrad-von-Hötzendorf-Platz; ursprünglich Hebbelplatz.

Schlesingerplatz 1918 (In: Hans Rotter: Die Josefstadt. Wien: Selbstverl. 1918)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 363
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 61
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 228
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 178 ff.