Brigittaplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 53.91" N, 16° 22' 16.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Brigittaplatz (2, seit 1900: 20), benannt (Datum unbekannt) nach der Pfarrkirche "Zur hl. Brigitta".
Die heilige Brigitta von Schweden (1303-1373) kam aus adeligen Verhältnissen, kümmerte sich um Pilger, Bettler und Pestkranke und gründete einen Erlöserorden.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1869: Pfarre St. Leopold
- ab 1874: Pfarre St. Brigitta
Gebäude
- Nummer 1-2: Johann-Böhm-Hof, städtische Wohnhausanlage (1960/1961), offiziell: Johann-Böhm-Wohnhausanlage
- Nummer 9: Karl-Michal-Hof, städtische Wohnhausanlage (1951/1952)
- Nummer 10: Bezirksamt für den 20. Bezirk, erbaut 1904-1906 von Karl Badstieber
- Nummer 11-13: Manfred-Ackermann-Hof, städtische Wohnhausanlage (1928-1930)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929