Gatterburggasse

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48° 14' 21.32" N, 16° 21' 6.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gatterburggasse (19, Oberdöbling), entstanden 1831 nach Parzellierung eines k.k. Lustgartens, benannt (12. September 1894 Stadtrat) nach Therese Gräfin Gatterburg (1783-1849), der Besitzerin (1841-1849) der Herrschaft Oberdöbling, die 1811-1819 das Herrschaftshaus ("Gatterburg") besaß; vorher Theresiengasse.

Die am 18. Juli 1894 erfolgte Benennung "Konradin-Kreutzer-Gasse" wurde noch im selben Jahr in Gatterburggasse umgeändert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 103
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929