Josef-Wiedermann-Hof
48° 14' 19.08" N, 16° 20' 58.13" E zur Karte im Wien Kulturgut
Josef-Wiedermann-Hof (19, Billrothstraße 32, Gatterburggasse 2A), städtische Wohnhausanlage (67 Wohnungen), erbaut (1967-1969) nach Plänen von Josef Horacek, benannt (28. Februar 1985 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Josef Wiedermann (* 17. Jänner 1901 Klosterneuburg, † 22. November 1959), einem Gemeinderat, der sich nach dem zweiten Weltkrieg um den Wiederaufbau des 19. Bezirks Verdienste erworben hat. Die Wohnhausanlage besteht aus fünf vierstöckigen, gekuppelten Wohnhäusern mit teilweise ausgebautem Dachgeschoß. Die Treppenhäuser sind an der Straßenfront jeweils um ein Geschoß erhöht und treten als eine Art Turm hervor. Die Fassade wird durch sich regelmäßig abwechselnde Fensterformate rhythmisiert.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 137