Johann Georg Elterlein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Elterlein, Johann Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13343
GNDGemeindsame Normdatei 143682776
Wikidata Q55882785
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. März 1806
GeburtsortOrt der Geburt Gunzenhausen, Bayern
SterbedatumSterbedatum 15. Juli 1882
SterbeortSterbeort Hernals
BerufBeruf Gastwirt, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe AR, Nummer 28
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 1., Rotenturmstraße 1-3 (Wirkungsadresse)
  • 17., Hernalser Hauptstraße 1 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürgermeister von Hernals (1870 bis 1882)

Johann Georg Elterlein, * 29. März 1806 Gunzenhausen, Bayern, † 15. Juli 1882 Hernals, Gastwirt, Bürgermeister von Hernals.

Biografie

Elterlein führte nach seiner Übersiedlung aus Bayern nach Wien zunächst ab 4. Oktober 1842 eine renommierte Bierhalle in der Stadt (Konskriptionsnummer 631; 1., Rotenturmstraße 1-3, Teil), bevor er 1861 die bei den Wienern seit Jahrzehnten beliebte Unterhaltungsstätte "Ungers Casino" (auch „Casino Unger"; 17., Hernalser Hauptstraße 1, Hernalser Gürtel gegenüber 43-47) kaufte (Elterleins Casino). Ab den spätem 1850er-Jahren führte Elterlein große Umgestaltungen und Personalveränderungen durch und ließ einen großen Teil des zum Casino gehörigen Gartens parzellieren. Elterlein, der sich allgemeiner Beliebtheit erfreute, wurde 1864 in die Hernalser Gemeindevertretung gewählt; als Bürgermeister von Hernals (1869-1881) erwarb er sich nicht nur besondere Verdienste um die Einwölbung des Alsbachs, sondern trug auch wesentlich zum allgemeinen Aufschwung der Gemeinde Hernals bei, so auch im Schulbau und Spitalswesen. Elterlein erhielt das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone.

Nach ihm wurde der Elterleinplatz benannt.

Quelle

Weblinks

Literatur