Waldsteingarten

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1802
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Sachergarten
Frühere Bezeichnung "Zum schwarzen Adler"
Benannt nach Ernst Waldstein-Wartenberg
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4243
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 2., Volksprater
  • Nr.: 13 (Bezirk: Prater, 1871, bis: 1945)
  • Nr.: 22/23 (Bezirk: Prater, 1802, bis: 1871)

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48° 12' 43.33" N, 16° 24' 17.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sachergarten (Praterhütte Nummer 13) am Generalstadtplan 1912

Waldsteingarten (2, Volksprater) Praterhütte 13, vor 1871 Nr. 22/23. Das bereits 1802 erwähnte Prater-Gasthaus "Zum schwarzen Adler" an der Hauptallee wurde 1820 in ein Sommerhaus umgestaltet und 1823 von Nikolaus II. Fürst Esterházy angekauft, der 1825 eine Parzelle dazu erwarb. Nikolaus' Sohn Paul III. verkaufte das Besitztum 1857 an Ernst Graf Waldstein-Wartenberg (1821-1904, aus der Linie München-Grätz, Major, kaiserlicher Kämmerer), nach dem die Anlage den Namen erhielt. 1873 vom Ärar übernommen und 1874 an Eduard Sacher verpachtet (daher auch als Sachergarten bekannt), bis zum ersten Weltkrieg Schauplatz zahlreicher Feste. 1922-1945 im Besitz des Gastronomen Karl Kirsch junior, 1945 durch Brand zerstört.

Auf dem Areal entstand der Sitz des Österreichischen Hockeyverbands.

Waldsteingartenstraße.


Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 248.

Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Wiener Prater einst und jetzt. Wien 1935.