Waldvogelstraße
48° 10' 31.64" N, 16° 16' 50.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Waldvogelstraße (13, Lainz), benannt (1919) nach dem Verkehrsplaner, Oberingenieur und technischen Fachschriftsteller Anton Waldvogel (* 10. Juni 1846, † 19. Februar 1917; Zentralfriedhof, Grab 12A/2/4 [Grabwidmung ehrenhalber und Inobhutnahme durch die Stadt Wien laut Gemeinderatsausschuss für Kultur, Beschluss vom 26. Oktober 1927]), der 1872 und 1892 Entwürfe für ein Wiener Lokalbahnnetz (Stadtbahn) beziehungsweise für die Ausgestaltung der Wiener Verkehrsanlagen verfasste.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1919: Pfarre Lainz
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929