Walter Dorner

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dorner, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med., Medizinalrat, Generalmajor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39109
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q32893976
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juni 1942
GeburtsortOrt der Geburt Neunkirchen 1136744541
SterbedatumSterbedatum 10. Juli 2017
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Arzt, Interessenvertreter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 25. April 1995, Übernahme: 7. Juli 1995)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 18. Dezember 2009)
  • Goldenes Ehrenzeichens der Ärztekammer für Wien (Übernahme: 10. Jänner 1991)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 12. März 1998)


Walter Dorner, * 01. Juni 1942 Neunkirchen, † 10. Juli 2017, Arzt, Interessenvertreter, Militär.

Biografie

Walter Dorner besuchte das Gymnasium in Mattersburg, an dem er 1960 maturierte. Im Anschluss nahm er das Studium der Medizin an der Universität Wien auf, das er 1969 mit der Promotion zum Dr. med. beendete. Im Krankenhaus Göttlicher Heiland erhielt er die Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie (Anerkennung 1975). In weiterer Folge wirkte er als Assistenz- sowie später als Oberarzt in diesem Spital. 1979 wechselte Dorner an das Heeresspital in Wien-Stammersdorf, dessen ärztlicher Leiter er von 1987 bis Ende 2003 war. 2003 erhielt er den Rang eines Generalmajors.

Seit Beginn der 1980er Jahre engagierte sich Dorner in der Standesvertretung der Ärzte. So wurde er 1981 in die Vollversammlung der Ärztekammer für Wien gewählt und fungierte von 1985 bis 1996 als Obmann der Sektion Fachärzte in diesem Gremium. Von 1996 bis 1999 wirkte er als Vizepräsident sowie von 1999 bis 2012 als Präsident der Kammer. In der Österreichischen Ärztekammer war er 1999 bis 2007 als Vizepräsident und 2007 bis 2012 als Präsident tätig. Als Interessenvertreter der Ärzte scheute er auch keinen Konflikt mit Sozialversicherungen sowie der Stadt- bzw. Bundesregierung.

Zuletzt war Walter Dorner Mitglied des Universitätsrates der Medizinuniversität Wien.

Literatur