Walter Lehner

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Walter Lehner (12.11.1973)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lehner, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34350
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q1248958
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. August 1926
GeburtsortOrt der Geburt Göllersdorf 4021423-0
SterbedatumSterbedatum 11. April 2005
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei (ÖVP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Walter lehner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Walter Lehner (12.11.1973)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 15. Mai 1984, Übernahme: 27. September 1984)
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 2004)


Walter Lehner, * 9. August 1926 Göllersdorf, 11. April 2005 Wien, Politiker.

Biografie

Walter Lehner, Sohn eines niederösterreichischen Beamten, besuchte das Realgymnasium in Wien und absolvierte anschließend eine kaufmännische Ausbildung. Nach der Einziehung zur Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft kehrte er 1945 nach Wien zurück und trat der neu gegründeten Österreichischen Volkspartei bei. Zunächst war er als freier Mitarbeiter der Zeitung "Welt am Montag" tätig und kurzfristig als Dolmetscher bei den US-amerikanischen Besatzungstruppen beschäftigt.

1947 wurde er zum Fürsorgerat bestellt, von 1952 bis 1964 gehörte er als Bezirksrat der Bezirksvertretung Josefstadt an. 1964 wurde er in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt, dem er bis 1981 angehörte. Im Zentrum seiner politischen Aktivitäten standen Fragen der Sozial- und Gesundheitspolitik. Von November 1973 bis November 1978 war Lehner Stadtrat ohne Geschäftsbereich und befasste sich in der Landesregierung und im Stadtsenat mit den Aufgabenbereichen Personal, Allgemeine Verwaltung, Soziales und Gesundheit, Spitalswesen und Krankenpflege. Im Anschluss daran wirkte er bis April 1981 im Gemeinderat und übte die Funktion eines Vorsitzenden dieses Gremiums aus.

Lehner war auch Vizepräsident des Kuratoriums der Wiener Pensionisten- und Jugendheime, Vizepräsident des Wiener Roten Kreuzes, Stellvertretender Vorsitzender des Vereines Wien-International und übte die Funktion des Landesobmannes des Wiener ÖVP-Seniorenbundes aus.

Literatur


Walter Lehner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks