Wasserbehälter Hungerberg

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Wasserbehälter Hungerberg
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserbehälter
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1910
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hungerberg (Berg)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366351
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasserversorgung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserbehälter
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Letzte Änderung am 24.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Wasserbehälter Hungerberg1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wasserbehälter Hungerberg
  • 19., Grinzinger Allee 28

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48° 14' 59.79" N, 16° 20' 35.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wasserbehälter Hungerberg (19., Grinzinger Allee 28).

Der Wasserbehälter Hungerberg in der Grinzinger Allee wurde im Zuge des Baus der Zweiten Hochquellenleitung errichtet. Während einige Behälter erst nach dem Bau der neuen Leitung geplant und gebaut wurden, war jener am Hungerberg schon von Anfang an projektiert und zwar als größter neuer Behälter. Dementsprechend wurde mit dem Bau schon im Jahre 1907 begonnen und er wurde noch vor der Eröffnung der Leitung 1910 fertiggestellt. 1914 wurde ein kleines Wasserkraftwerk eingebaut, das bis 1971 mit einer Leistung von etwa 230 Kilowatt Strom produzierte. Das Reservoir ist eine Doppelkammeranlage mit Granitpfeilern, die Schieberkammer ist ein kubischer Steinquaderbau mit klassizisierenden Formen seccesionistischer Zweckarchitektur. Ein Dienstgebäude, das ehemals als Turbinenhaus genutzt wurde, ist im einfachen Heimatstil gehalten, ebenso das Dienstwohnhaus und die Toranlage.

Wasserbehälter Hungerberg

Das Areal liegt auf 211 m. ü. M. Der Behälter kann deshalb gravitativ versorgt werden. Er fasst 28.000 m³ Trinkwasser und genügt den Ansprüchen damit bis heute, weshalb auch kein Neubau, wie bei den meisten anderen Behältern, geplant ist. Bis 2024 jedoch soll ein Wasserkraftwerk die Anlage ergänzen und damit die über 50-jährige Pause der Stromproduktion am Hungerberg beenden.

Literatur