Wasserstadel

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1561
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach zum Feuerlöschen gespeicherte Wasservorräte
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5455
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Am Hof 9-10
  • Nr.: 307 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 331 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 359 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Wasserstadel (1, Am Hof 9, Konskriptionsnummer 331).

Der Name dieses Hauses, das sich ab 1561 urkundlich nachweisen lässt, leitet sich von den hier zum Feuerlöschen gespeicherten Wasservorräten ab. Daneben wurde im Erdgeschoß auch Heu gelagert. Außerdem waren die vom Unterkammeramt (Stadtbauamt) betreuten Löschgeräte der Feuerwehr im Wasserstadel untergebracht. Nach 1700 entstand hier das barocke Unterkammeramtsgebäude, das bis zum Zweiten Weltkrieg bestand. In den Jahren 1953-1955 wurde es neu erbaut, wobei die historische Fassade teilweise wiederhergestellt wurde. Noch heute befindet sich hier ein Teil der Zentrale der Feuerwehr.

siehe auch Unterkammeramt (Gebäude).

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 282-284