Wenckheimpalais

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1826
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Ehmann (Baumeister)
Prominente Bewohner Anna Wenckheim
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7291
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2., Praterstraße 23
  • 2., Zirkusgasse 6
  • Nr.: 515


Wenckheimpalais (2, Praterstraße 23, Zirkusgasse 6; Konskriptionsnummer 515), erbaut ab 1826 nach Plänen von Karl Ehmann für Anna Gräfin Wenckheim; palastartiges Gebäude mit Innenhof, stark vortretendem Risalit in der Praterstraße und flachem in der Zirkusgasse (damals Fuhrmannsgasse), konzipiert als gräfliches Wohn-, zugleich aber Mietpalais. 1862 wurden neun Verkaufsläden eingerichtet, 1880 wurde das ebenerdige Magazin in der Zirkusgasse durch den Eigentümer Gustav Schwarz Ritter von Mohrenstein in einen Pferdestall mit Kutscherzimmer und Geschirrkammer umgewandelt. 1918 kam das Wenckheimpalais an Marie Pasetti von Friedensburg und Josef Honzik; 1963 wurde es unter Denkmalschutz gestellt. 1988 erwarb die SOT (Süd-Ost Treuhand AG) das Objekt und ließ es 1989/1990 von Rudolf Vorderegger und Claudius Buchinger generalsanieren (Erhaltung der historischen Architektur und Ausstattung mit den Erfordernissen eines modernen Bürobetriebs).

Literatur

  • Rupert Feuchtmüller: Die Praterstraße in der Leopoldstadt. 1992 (Festschrift anläßlich des 60jährigen Firmenbestands der SOT), besonders S. 9 ff., 34 ff., 116 ff.