Wilhelm Czermak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Czermak, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24018
GNDGemeindsame Normdatei 12962618X
Wikidata Q62090644
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. September 1889
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. März 1953
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Ägyptologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Erdbergstraße 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Czermak, * 10. September 1889 Wien[1], † 13. März 1953 Wien, Ägyptologe, Sohn des überwiegend in Innsbruck und Prag tätigen Augenarztes Wilhelm Czermak des Älteren (1856-1906).

Habilitierte sich nach Kriegsdienst in Aleppo (1914-1918) an der Universität Wien 1919 für hamitische und afrikanische Sprachen (außerordentlicher Professor 1925) und erhielt 1931 als ordentlicher Professor der Ägyptologie und Afrikanistik eine Lehrkanzel (1952/1953 Rektor). Mitglied der antisemitischen Professorenclique Bärenhöhle. Er wohnte 3, Erdbergstraße 9.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 37 (* 1887)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der ursprünglich hier angeführte Geburtsort Prag wurde wegen übereinstimmenden Angaben der Afrikanistik und des Personalblatts der Universität Wien auf Wien korrigiert.