Wilhelm Franz List

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname List, Wilhelm Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17619
GNDGemeindsame Normdatei 133653943
Wikidata Q653555
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1864
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Februar 1918
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Jordangasse 7 (Geburtsadresse)
  • 3., Reisnerstraße 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

List Wilhelm Franz, * 22. November 1864 Wien 1, Jordangasse 7, † 10. Februar 1918 Wien 3, Reisnerstraße 10, Maler, Graphiker, Sohn des Ingenieurs des Stadtbauamts Karl Maximilian List (* 3. Juni 1828 Wien, † nach 1881) und der Sidonie Schneider.

Studierte 1885-1889 an der Akademie der bildenden Künste (bei Griepenkerl), danach in München und Paris. Er wurde 1896 Mitglied des Künstlerhauses und 1897 der Secession, die er jedoch 1905 mit der Kumt-Gruppe verließ (literarischer und graphischer Mitarbeiter in der Redaktion "Ver Sacrum" 1900/1901). Er malte Porträts, Landschaften und Genrebilder, erinnert in seiner Technik an den frühen Klimt, entnahm zahlreiche Sujets der Märchenwelt und Mythologie. In der Postsparkasse gestaltete er den Franz-Joseph-Salon.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 266 f.
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 3: Jugendstil (Symbolismus). Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1987, S. 36
  • Ver sacrum. Mitteilungen der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs 1 (1901), S. 18 f.
  • Ver sacrum. Mitteilungen der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs 5 (1901), 98 f.
  • Wiener Geschichtsblätter 36 (1981), S. 14
  • Wiener Zeitung, 12.02.1918