Wilhelm Frick (Vater)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frick, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Frick, Wilhelm Johann Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  358787
GNDGemeindsame Normdatei 133185893
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. November 1843
GeburtsortOrt der Geburt Güstrow
SterbedatumSterbedatum 8. November 1886
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Buchhändler, Verleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Verlagsgeschichte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Johann Carl Frick, * 18. November 1843 Güstrow (Mecklenburg), † 8. November 1886 Wien, Buchhändler, Verleger.

Biografie

Wilhelm Frick verlor früh seine Eltern und erlernte den Beruf eines Buchhändlers in der Stiller'schen Hofbuchhandlung in Rostock. Ab 1864 war er als Buchhandlungsgehilfe in der Hofbuchhandlung Credner in Prag tätig. Hier freundete er sich mit dem aus Zürich stammenden Georg Paul Faesy an, der später sein Geschäftspartner wurde.

1867 folgte Frick einem Ruf nach Wien in die Tendler'sche Buchhandlung, um in der Firma Tendler & Comp. die alleinige Leitung des Sortiments zu übernehmen. Als die Firma ein Jahr später aufgelöst werden musste, übernahm er Teile der Bestände und eröffnete gemeinsam mit Faesy am 26. Oktober 1868 unter dem Namen "Faesy & Frick" am Graben 22 eine Sortimentsbuchhandlung. Das Unternehmen spezialisierte sich bald auf landwirtschaftliche Literatur sowie fremdsprachige Werke. Ab den 1870er Jahren wurden außerdem landwirtschaftliche Fachzeitschriften verlegt. Das rasch wachsende Unternehmen wurde bereits 1872 mit dem Titel eines "Hoflieferanten" ausgezeichnet und übersiedelte 1875 in größere Räumlichkeiten am Graben 27.

Nach dem Ausscheiden Faesys aus dem Unternehmen übernahm Wilhelm Frick 1881 das Geschäft in seinen alleinigen Besitz, die nun unter dem Namen "Wilhelm Frick, k.k. Hofbuchhandlung" firmierte.

Als der Buchhändler 1886 starb, ging das Unternehmen an seine Witwe Anna über, die ihren Schwager, den Prokuristen Albert Köhler, als Teilhaber aufnahm. Dieser leitete das umfangreiche Geschäft nach Fricks Tod, bis Wilhelm Frick junior das Geschäft übernehmen konnte.

Quelle

Literatur

Weblinks