Wilhelm Schwarz-Senborn

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Wilhelm von Schwarz-Senborn, 1873
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwarz-Senborn, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, Hofrat, Dipl.-Ing., Geheimrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14889
GNDGemeindsame Normdatei 117653632
Wikidata Q2575032
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juni 1816
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 4. August 1903
SterbeortSterbeort Mödling, Niederösterreich 4039880-8
BerufBeruf Diplomat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Weltausstellung, Circle Oriental
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2024 durch DYN.florianmendl
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. August 1903
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Wilhelm von Schwarz-Senborn.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wilhelm von Schwarz-Senborn, 1873

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großkreuz Franz-Joseph-Orden (Verleihung: 8. Juli 1873)


Wilhelm Freiherr von Schwarz-Senborn, * 12. Juni 1816, † 4. August 1903 Mödling, Niederösterreich (Hietzinger Friedhof), Diplomat.

Biografie

Wilhelm Freiherr von Schwarz-Senborn studierte technische Chemie (Dipl.-Ing.), wurde dann jedoch Sekretär des Niederösterreichischen Gewerbevereins und bemühte sich in dieser Funktion um die Förderung der österreichischen Industrie. 1848 trat er in das neugegründete Handelsministerium ein, war dann kurze Zeit erster Sekretär der neu errichteten Handels- und Gewerbekammer, wurde aber von Brück ins Handelsministerium zurückgeholt, in dem er im Statistischen Bureau arbeitete. Seine Sprachkenntnisse und die wirtschaftlichen Fähigkeiten veranlassten ihn, sich dem neu gestalteten Konsularwesen zuzuwenden. In die Zeit seiner Tätigkeit in London fiel die dortige Weltausstellung (1862), bei der er die österreichischen Industriellen in hervorragender Weise präsentierte. Als Hofrat und Direktor der Commerz-Kanzlei an die Österreichische Botschaft in Paris versetzt, setzte er seine Tätigkeit zum Wohle der österreichischen Industrie fort, sodass es naheliegend war, ihn, als für 1873 eine Weltausstellung in Wien geplant wurde, zum Generaldirektor derselben einzusetzen; von der Wirtschaft hoch gelobt, wurde er jedoch vom Wiener Bürgermeister Cajetan Felder kritisch beurteilt. 1874 wurde Schwarz-Senborn außerordentlicher Gesandter Österreich-Ungarns in den USA. Großkreuz Franz-Joseph-Orden (8. Juli 1873).

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike [Hg.]: Cajetan Felder. Erinnerungen eines Wiener Bürgermeisters. Wien: Forum 21984, Register
  • Heinrich Frauberger: Biographisches Lexikon der Wiener Weltausstellung. Wien: Selbstverlag 1873


Wilhelm Freiherr von Schwarz-Senborn im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.