Willi Bahner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bahner, Willi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2467
GNDGemeindsame Normdatei 1017915350
Wikidata Q58468154
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. April 1906
GeburtsortOrt der Geburt Neutitschein, Mähren (Nový Jičín, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 7. Juli 1981
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker, Bühnenbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. Juli 1981
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Angewandte Kunst (Verleihung: 1963)


Willi Bahner, * 26. April 1906 Neutitschein, Mähren, (Nový Jičín, Tschechische Republik), † 7. Juli 1981 Wien, Maler, Graphiker, Bühnenbildner. Studierte ab 1923 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, 1924-1929 an der Akademie der bildenden Künste (bei Jettmar und Andri) sowie 1929-1931 an der Staatsakademie für Musik (Regie- und Bühnenbild im Max Reinhardt Seminar). 1931/1932 und 1937/1938 wirkte Bahner am Theater in der Josefstadt, 1932-1936 war er Bühnenbildner und Chef des Kostümwesens für das Burg- und Akademietheater. 1938 begann er sich fast ausschließlich mit graphischen Arbeiten zu beschäftigen, war daneben aber auch als Lehrer tätig (Wiener Frauenakademie, Musikschule der Stadt Wien, Urania, ab 1958 Hochschule für Welthandel, 1961-1965 Akademie für angewandte Kunst). Ab 1951 Mitglied der Secession, 1957 Professor, ab 1966 Leiter der Meisterklasse für Graphik, Preis der Stadt Wien für angewandte Kunst (1963); Mitarbeiter an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.

Quellen


Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 20. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1985
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.04.1981