Wipplingerstraße 20

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1899
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Jelinek
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39234
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Wipplingerstraße 20
  • Nr.: 355 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 385 (Bezirk: Innere Stadt, 1895, bis: 1821)
  • Nr.: 396 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1, Wipplingerstraße 20 (Konskriptionsnummer 355).

1421 wird erstmals der jüdische Besitzer Muschlein genannt. Durch Einziehung der sogenannten Judenhäuser in der Judenstadt wurde am 20. Mai 1421 das Gebäude verkauft.

1429 wurde das Haus mit dem anschließenden Nachbarhaus Stadt 557 in eines verbaut. Doch bereits 1470 wurde die Spaltung beider Häuser wieder herbeigeführt, wodurch die Gebäude in ungefähr denselben früheren Zustand wieder rückgeführt wurden. Das eine Haus wurde mit "Zum weißen Storch" beschildert. 1582 wurden beide Häuser erneut vereinigt.

Am 29. November 1793 brach in dem Haus ein Brand aus, der infolge des Windes auch auf die Nachbarhäuser übergriff und sich so zu einem großen Feuer ausweitete.

Zwischen 1899 und 1901 wurde das Gebäude von dem Architekten Wilhelm Jelinek neu erbaut.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 606-609