Wipplingerstraße 35

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Wipplingerstraße 45
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44399
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Wipplingerstraße 35
  • Nr.: 1492 (Bezirk: Innere Stadt)

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48° 12' 52.89" N, 16° 21' 56.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1, Wipplingerstraße 35. 1870 wurde die ca. 625 m² große Parzelle, auf dem sich bis 1860 die Elendbastion befand, von der Bodencreditanstalt erworben. Bald waren der Architekt und Stadtbaumeister Wilhelm Fränkel, von dem auch die Entwürfe für das Haus in historistischem, klassizierendem Stil stammen, und der Bankier Julius Weisenfeld Ritter von Weisach Eigentümer. Das Gebäude wurde 1873 fertiggestellt und wies fünf Stockwerke mit 29 Wohnungen auf. Zu Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es 1945 bei einem Bombenangriff stark beschädigt, so dass es abgetragen werden musste und 1951/1952 durch einen Stahlbetonneubau ersetzt wurde, der der Arbeiterkammer Niederösterreichs und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund diente. Den Entwurf dafür lieferte der Architekt Leo Kammel. Dieses Gebäude wurde im August 2005 abgerissen.


Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio Wien, I. Bezirk - Innere Stadt. Horn: Berger 2003, S. 907.