Wittelsbachstraße

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Daten zum Objekt
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48° 12' 21.97" N, 16° 23' 55.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wittelsbachstraße (2, Leopoldstadt), benannt (1876) nach der bayerischen Dynastie der Wittelsbacher (1180-1918), der auch Kaiserin Elisabeth entstammte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 5: Blindeninstitut (bezogen am 21. Juni 1898). Gegenüber Schulkomplex, errichtet 1897 im Villenbaustil, ursprünglich Knaben- und Mädchenvolksschule, später verschiedene andere Schulen.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929