Wohnhausanlage Triester Straße 75-77
48° 10' 15.35" N, 16° 21' 4.26" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wohnhausanlage (10., Triester Straße 75-77, Windtenstraße 22), errichtet in den Jahren 1929-1930 nach Plänen des Architekten Karl Adalbert Fischl-Pirkhänfeld. Die Anlage ist eine großzügige Eckverbauung mit zwei Seitenflügeln in Blockrandverbauung. Den abgeschrägten fünfgeschoßigen Bauteil sowie beide Seitentrakte prägen markante Erker mit dreieckigem Grundriss. Vor der "thermischen Sanierung" waren die Fenster ursprünglich durch abgeschrägte Putzfaschen von der Fassade abgesetzt, das erste Stockwerk wies zierliche horizontal über die Fassade verlaufende Putznuten auf. Die 44 Wohneinheiten (ursprünglich 53) sind über die Hofseite erreichbar, der über eine dreigliedrige Torhalle zugänglich ist.
Link
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 256
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 322