Wohnverhältnisse 1783-1910
Ende des 18. Jahrhunderts war die Wohndichte in den „prohttp://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++D8EC08AB-9356-4C6C-A5D9-061F6E7A708C#Stueck__D8EC08AB-9356-4C6C-A5D9-061F6E7A708Ctoindustriellen“ Gewerbevierteln entlang des Wientals, aber auch in der Inneren Stadt, wegen der Hausdienerschaft, besonders hoch. Besonders groß war die Wohnungsnot um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Noch um 1870 lag der Anteil der Untermieter im damaligen Stadtgebiez bei 15-20%. Ihr Anteil sank in der Folge kontinuierlich, blieb aber in den Innenbezirken bis um die Jahrhundertwende relativ hoch. Ganz ähnlich verlief die Entwicklung bei den Bettgehern, wobei bei dieser Gruppe der räumlichen Schwerpunkt in den Außenbezirken lag.
Karten
aus dem Historischen Atlas von Wien: