Wolfengasse

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1., Wolfengasse, um 1940
Daten zum Objekt
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48° 12' 36.17" N, 16° 22' 36.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wolfengasse (1.), benannt (1862) nach dem Einkehrwirtshaus "Zum weißen Wolf". Die Wolfengasse ist zwar bereits ab 1434 nachweisbar, hatte aber keinen Namen.

Erst ab 1695 ist die Bezeichnung Weißen Wolffen Gäßlein bekannt; es dürfte ein Zusammenhang mit dem Hausbesitzer von 1587, Wolf Weiß, bestehen. Über Wolfgässel (1786), Wolfengässel (1745) und Wolfgasse (1821) spannt sich der Bogen bis zur Wolfengasse des Jahrs 1862.

Gebäude

  • Nummer 4: Innungshaus der Bau- und Steinmetzmeister.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929